Genossenschaftliches Wohnprojekt fürs "Ledigenheim" wird vorgestellt

Der renommierte Architekt Edmund Körner baute Anfang der 1920er Jahre das Ledigenheim, in dem allein stehende Zechenarbeiter lebten. | Foto: Gohl
  • Der renommierte Architekt Edmund Körner baute Anfang der 1920er Jahre das Ledigenheim, in dem allein stehende Zechenarbeiter lebten.
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  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Der Name Ledigenheim hält sich hartnäckig. Doch in dem teils denkmalgeschützten Gebäude an der Seumannstraße, wo einst die unverheirateten Arbeiter der Zeche Helene untergebracht waren, wohnt schon lange niemand mehr, überhaupt steht es leer. Jetzt gibt es neue Nutzungspläne.

Die wollen auf die alte Nutzungsform zurückgreifen, nämlich Wohnen. Zwischenzeitlich war das von dem bekannten Architekten Edmund Körner entworfene Haus als Verwaltungsgebäude und für den Katastrophenschutz der Feuerwehr genutzt worden. Eigentümerin ist die Stadt Essen.

Städtische Immobilie ist Problemfall

Für die hat sich die rund 5.000 Quadratmeter große Immobilie in Altenessen-Süd zum Problemfallentwickelt. Sie ist dringend renovierungsbedürftig, was auch ohne Denkmalschutz teuer wird. Da stehen die Kaufinteressenten nicht unbedingt Schlange. Doch jetzt hat der Verein Plan W e.V. ein Wohnprojekt auf genossenschaftlicher Basis entwickelt, das er in den nächsten Tagen präsentieren will.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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