Geldverschwendung für nutzlose Roland-Berger-Gutachten landet vor Gericht
In einem Leserbrief nimmt Dietrich Keil, Vorstandssprecher des Wahlbündnisses „Essen steht AUF“, zur Vorgeschichte der aktuellen Klage der städtischen Grundstücksverwaltung GVE gegen die Beratungsfirma Roland Berger Stellung.
Höchste Zeit, die Fa. Roland Berger zur Verantwortung zu ziehen. Berater wie sie haben sich darauf spezialisiert, mit meist vorgefertigten, weitgehend nutzlosen pseudowissenschaftlichen „Expertisen“ zu horrenden Preisen gerade Kommunen abzuzocken.
„Essen 2030“ war und ist nur modischer Berger-Schrott ohne Wert für Essens Zukunft. Schlimmer noch beim Komplex RWE-Stadion. Die Verantwortung trägt in Essen aber die Stadtspitze und die GVE-Spitze samt Aufsichtsrat, die ohne Leistungsbelege jahrelang dafür zahlten, dass erkennbar nichts Positives „beraten“ wurde. Es sei denn die Kostenexplosion des Stadions und damit auch der Beratungskosten. Dieser Skandal gehört ebenso angeklagt!
Autor:Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord |
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