Protestkundgebung am Samstag in Altenessen
Für eine wohnortnahe Krankenhausversorgung
Am Samstag, den 30. April findet von 12 bis 13 Uhr vor der Karlschule in Altenessen-Mitte die nächste Protestaktion für die Wiederherstellung einer wohnortnahen Krankenhausversorgung statt.
Ende März hat die schwarz-grüne Mehrheit im Rat der Stadt das Bürgerbegehren KrankenhausEntscheid mit fadenscheinigen juristischen Gründen abgelehnt.
„Wir verurteilen diesen undemokratischen Affront gegen den Willen von über 17.000 Unterzeichnern“, so Hartwig Mau, Vertreter des Internationalistischen Bündnisses.
Wie dringend im Norden Krankenhäuser gebraucht werden, zeigen zeitweise Kreißsaalschließungen und dass immer öfter Patienten in einer Klinik außerhalb der Stadt liegen.
„Von Anfang an haben wir darauf hingewiesen, dass der Weg, einseitig auf parlamentarische Gremien zu setzen, Contilia und die Landes- und Bundesregierung aus der Verantwortung zu nehmen in eine Sackgasse führt. Schließlich wurden die beiden Kliniken aus Profitgründen geschlossen. Die Erfahrung der Arbeiter- und Volksbewegung ist, dass nur im gemeinsamen Kampf gegen diese Profitlogik die Interessen der Arbeiterfamilien durchgesetzt werden können. Wir stehen für politischen Druck auf der Straße und aus den Betrieben“, stellt Mau fest.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Kundgebung eingeladen und das Offene Mikrofon zu nutzen.
Protestkundgebung für eine wohnortnahe Krankenhausversorgung im Essener Norden
am Samstag 30. April 2022 von 12 bis 13 Uhr gegenüber 'Alte Badeanstalt'
(vor der Karlschule) in Altenessen-Mitte
Autor:Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord |
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