Freie Fahrt mit dem Rad
Eröffnung des Rad- und Wanderweges Rheinische Bahn/ Grugatrasse.
Am letzten Donnerstag gab Bürgermeister Rudolf Jelinek ein wichtiges Teilstück im immer dichter werdenden Netz der Essener Rad- und Wanderwege offiziell für die Öffentlichkeit frei. Gemeinsam mit seiner Mülheimer Amtskollegin Ursula Schröder ,Vertretern des Regionalverband Ruhr (RVR) als Bauherrn sowie dem Essener CDU-FRaktionschef Thomas Kufen, MdL, begrüßte er den Lückenschluss zwischen den beiden Radwegen Rheinische Bahn und Grugatrasse. Radler können jetzt durchgehend von der Universität Essen-Duisburg am Grugapark vorbei bis zur Ruhr fahren.
Der RVR hat die alte Bahntrasse von der Kreuzung Kaldenhoverbaum/ Böhmerstraße in Essen bis zum Frohnhauser Weg in Mülheim zu einer 1,4 Kilometer langen Rad- und Wanderstrecke ausgebaut. Neben dem Wegebau umfassten die Baumaßnahme auch die Instandsetzung von zwei Brückenbauwerken. Zudem führt der Radweg durch eine etwa 90 Meter lange Unterführung. Diese wurde aus Sicherheitsgründen mit Lampen ausgestattet. Die Gesamtausbaukosten belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Das Projekt wird durch die Europäische Union zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent gefördert. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR.
In Kürze soll die Strecke bis in die Mülheimer Innenstadt führen. Der RVR baut zurzeit einen fünf Kilometer langen Abschnitt der Rheinischen Bahn vom Fronhauser Weg bis zum Mülheimer Hauptbahnhof. Die Eröffnung ist für Oktober vorgesehen. In der Endausbaustufe führt die Rheinische Bahn über 21 Kilometer vom Essener Universitätsgelände über Mülheim bis zum Rheinpark in Duisburg.
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.