Fraktionen von SPD und CDU begrüßen die Planungsvarianten für den Radschnellweg RS1 am Eltingviertel/Viehofer Platz

Planungsdezernent Best erläutert die möglichen Varianten. Mit dabei: Fraktionschef Jörg Uhlenbruch, Planungssprecher Uwe Kutzner sowie die örtlichen Vertreter, Christiane Moos und Peter Valerius und Klaus Diekmann
  • Planungsdezernent Best erläutert die möglichen Varianten. Mit dabei: Fraktionschef Jörg Uhlenbruch, Planungssprecher Uwe Kutzner sowie die örtlichen Vertreter, Christiane Moos und Peter Valerius und Klaus Diekmann
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Essen. Die Planungsverwaltung präsentierte in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Eltingviertel/Viehofer Platz“. Vorgestellt wurden drei Planungsvarianten, die eine städtebaulich und verkehrlich sinnvolle Anbindung des Eltingviertels an die Innenstadt zeigen und insbesondere die künftige Lage des Radschnellwegs RS 1 berücksichtigen.

„Nach der ersten Sichtung der vorgestellten Optionen, halte ich die Planungsvariante 3 für besonders gelungen. Es bietet sich die Möglichkeit, den Radschnellweg in einer Symbiose zu einem städtebaulichen und verkehrlichen Highlight des gesamten Ruhrgebietes zu entwickeln. Integration von Städtebau und Radverkehr kann nur das Ziel sein. Wir werden die drei Varianten noch innerhalb unserer Fraktion und im Fachausschuss beraten. Mein besonderer Dank gilt Stadtdirektor Hans-Jürgen Best und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Planungsverwaltung für die gute Vorarbeit“, erklärt SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung.

„Mit dem Bau des RS1 soll das städtebauliche Zusammenwachsen von Eltingviertel und Innenstadt sowie die sozialräumliche Entwicklung der angrenzenden Quartiere einhergehen. Dies kann nur gelingen, wenn der bestehende Bahndamm durchlässiger wird oder, wie im Univiertel geschehen, vollständig verschwindet. Darüber hinaus sind die Potentiale zur Schaffung des dringend benötigten Wohnraums, insbesondere des öffentlich-geförderten Wohnbaus, konsequent zu nutzen“, meint Jens Gröne, SPD-Ratsherr für die Innenstadt.

Auch Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion sieht eine einmalige Chance für die Innenstadtentwicklung: „Das Gebiet zwischen Eltingviertel und nördlicher Innenstadt bietet ein großes Entwicklungspotenzial. Wir können hier nicht nur ein Radschnellweg realisieren, sondern auch das Eltingviertel weiter zur Innenstadt hin öffnen. Vorausgesetzt, Stadt und Land ziehen gemeinsam an einem Strang. Das Ziel muss eine Abwägung zwischen einem planerischen Kostennutzenfaktor auf deinen einen Seite und die Radfahrerfreundlichkeit auf der anderen Seite sein.“

Christiane Moos, CDU-Ratsfrau für die Innenstadt: „Wenn wir hier alles richtig machen, können wir eine Quartierentwicklung realisieren, bei dem ein 4,0 ha großes Areal zwischen Viehofer Platz im Süden, der Gladbecker Straße im Westen, der Blumenfeldstraße und Kleine Stoppenberger Straße im Norden und der Schützenbahn im Westen neu geplant wird. Hier könnte uns eine weitere stadtplanerische Aufwertung mit viel Strahlungskraft gelingen.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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