Norden entwickeln, nicht untersuchen!
FDP - Nord: Erst Gesundheitsbude, jetzt ökologischer Fußabdruck.
Nach der Diskussion um Gesundheitsbuden kommt nun die Diskussion um den ökologischen Fußabdruck in Altenessen.
Für den FDP - Vorsitzenden im Essener Norden Thomas Spilker, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der neuen Maßnahme. Was soll der Vergleich von Altenessen und Werden in Bezug auf den Klimawandel bei 51 (incl. Q51) Stadtteilen in Essen. Grundsätzlich ist gegen vernünftige Maßnahmen des Umwelt - und Klimaschutzes nichts einzuwenden. Aber gerade die Industrie muss hier verstärkt angesprochen werden und dies weltweit. Heute vergleichen wir also Altenessen und Werden. Kommt morgen der Vergleich Altenessen mit China? Und siehe da für den Norden erfreulich, mal wieder wird die Befragung auch mit fremdsprachigen Fragebögen durchgeführt, wodurch die Integration sicherlich nachhaltig gefördert wird. Interessant ist, dass die Auswertung zum Ausbau einer Emissionsbörse innerhalb der Stadt mit Handel von Klimaschutzzertifikaten führen soll. Welche neuen Belastungen kommen hier auf die Bürger oder gar Hauseigentümer zu. Soll der KFZ - Verkehr weiter belastet werden, sind Bürger im Norden in Mobillitätsfragen Bürger zweiter Klasse. Thomas Spilker: „ Büdchen aus Hamburger Instituten, Fußabdrücke aus Wuppertaler Instituten, ich frage mich, schafft diese Stadt mal etwas aus eigener Hand für die Menschen nördlich der A 40.“ Es musss endlich angepackt werden, die kürzlich vorgelegte Milieu – Studie zeigt deutlich die Probleme. Wir brauchen Wohnbauprojekte um die Bevölkerungsstruktur wieder in ein akzeptables Gleichgewicht zu bringen. Was passiert mit der seit 20 Jahren angekündigten Marina, was mit dem Milchhofgelände am Palmbuschweg, dem Verwaltungsgebäude Seumannstr. 15, der Ruine am Bahnhof Altenessen. Projekte die den Norden nach vorne bringen können verkümmern durch Tatenlosigkeit. Der Norden braucht Polizeipräsents und Verkehrsüberwachung, nicht den Abbau der Grünen Pfeile. Die Entwicklung des Gewerbereiches an der Daniel-Eckhardtstr. ist schnellstens voranzuführen, da sonst eine Abwanderung nach Bottrop zu befürchten ist. Das Gebiet ist gut erschlossen und könnte kurzfristig entwickelt werden. Es muss endlich klare Kante für den Norden gezeigt werden. Umfragen helfen hier nicht weiter."
Gespannt bin ich auf die Reaktion aus Werden denn laut Essens Pressereferentin Jacqueline Schröder, Zitat WAZ 28.07, liegt die Herausforderung darin diese Gruppen (Alleinerziehende, Jugendliche, Senioren)trotz sozialer Belastung dabei zu unterstützen, gesellschaftlich wirksam zu sein und ihnen eine Teilhabe zu ermöglichen.
Autor:Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord |
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