Essener Norden lebt mit Verkehrsproblemen
FDP: Mangelnde Koordinierung

Gesperrt die Arendahlswiese. Verkehrsteilnehmer haben die Absperrbaken teilweise weggeräumt. Eine Umleistungsausschilderung (Wohin auch) fehlt.
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Eine mangelnde Koordinierung bei den vielfältigen Straßenbaustellen im Essener Norden sieht FDP Kommunalpolitiker Thomas Spilker. Durch die Großbaustellen der Ruhrbahn wird der Verkehr weiträumig umgeleitet. Aber ständig gibt es auf Umleitungsstrecken und Umfahrungen weitere Vollsperrungen. Dies muss nicht sein, so Spilker. Viele Verkehrsteilnehmer und Anwohner haben Verständnis für die Arbeiten der Ruhrbahn, da die Schienen marode sind und dringend der Erneuerung bedürfen. Aber müssen Verkehrsschilder die Sackgassen ausweisen , oder noch schlimmer Halteverbote länger als eine Woche stehen bleiben obwohl dieBaumassnahme abgeschlossen ist? Einzelhandel und Gewerbetreibende haben hierdurch Verluste die nicht notwendig sind. Hier sind die Verkehrsabsicherungsunternehmen gefordert. Wenn Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nicht gegeben sind, dürfen solche Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen nicht berücksichtigt werden fordert Spilker.
Bei der Ruhrbahn gibt es Ansprechpartner die sich den Fragen der Anwohner annehmen und wo es geht auch für Abhilfe sorgen. Die Ruhrbahn hat die derzeitige Gleisbaumaßnahme im Norden als eine der größten Herausforderungen der letzten 10 Jahre bezeichnet, der zuständige Mitarbeiter der Stadtverwaltung hingegen weilt im Urlaub. Folgen: In Katernberg ist zum Beispiel die Umgehung der Ruhrbahnvollsperrung Schonnebeckhöfe über die Ahrendahlswiese durch eine Vollsperrung dicht. Umleitungsausschilderung nicht vorhanden. Obwohl derzeit viele Ortsunkundige diesen Bereich nutzen.
Sehr seltsame Ausschilderungen bei der Baumaßnahme Ernestinenstr., Durch Leitplanken wird hier der Verkehr verengt. An der Zufahrt zur Engstelle steht jedoch das Verkehrsschild Durchfahrt verboten. Wie verhält sich der Verkehrsteilnehmer nun richtig. Auch hier sind durch diese Absperrungen die Gewerbebetriebe unnötig von den Kunden abgeschnitten. Erst ist der Sinn der Leitplanken nicht nachvollziehbar. Zweitens gibt es keine Abbiegemöglichkeit in beide Fahrtrichtungen zu den Firmen. Mit einfach Leitpfosten ist ein Abbiegen problemlos möglich. Übrigens: nunmehr versuchen die Fahrzeuge am Ende der Absperrung zu wenden, was zu erheblichen Problemen führt da der Bereich recht eng ist. Auch hier könnte man einfach für Abhilfe sorgen.
Übrigens die Liste der Baustellen im Norden ist fast unendlich.

Gesperrt die Arendahlswiese. Verkehrsteilnehmer haben die Absperrbaken teilweise weggeräumt. Eine Umleistungsausschilderung (Wohin auch) fehlt.
Darf man hier Fahren?
Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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