ESSENS NÖRDLICHSTER STADTBEZIRK WAR EINE RADRUNDE MIT GÖNÜL EGLENCE WERT

Gespräch zwischen Will Lippens (Ente) und Gönül Eglence, OB-Kandidatin der GRÜNEN - und natürlich auch Zeit für weitere Erinnerungsfotos und den Austausch mit  den TeilnehmerInnen der Gruppe war zum Glück eingeplant.
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  • Gespräch zwischen Will Lippens (Ente) und Gönül Eglence, OB-Kandidatin der GRÜNEN - und natürlich auch Zeit für weitere Erinnerungsfotos und den Austausch mit den TeilnehmerInnen der Gruppe war zum Glück eingeplant.
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Der erste Augustsonntag mit warmen Temperaturen war ein idealer Tag, um an den äußeren Stadtteilgrenzen Altenessen, Vogelheim und Karnap gemeinsam mit Grünen Ratsmitgliedern, Bezirksvertretern und der Oberbürgermeisterkandidatin Gönül Eğlence per Rad zu erkunden . Ca. 25 Personen hatten sich am Startpunkt eingefunden, um Besonderheiten und versteckte schöne Orte des Stadtbezirks V per Pedal zu erfahren.
Natürlich waren auf der 25 km-Tour auch Zwischenstopps mit kommunalpolitischen Erläuterungen eingestreut: Im Nordpark am Albert-Schweitzer-Tierheim gab es Hintergründe zur kürzlich erfolgten, wie überfälligen Erhöhung der städtischen Zuschüsse für die Tierschutzarbeit des Trägervereins.

Von Karl Bamler zu Bertold Beitz

Vor dem U-Bahnhof Bamlerstraße, der nach dem Willen der schwarz-roten Ratsmehrheit jetzt an der Verlängerung des Bertold-Beitz-Boulevards liegt, wurde darauf verwiesen, wie schnell trotz Umbenennungskosten die Stadt bereit ist, einen über 85 Jahre alten Straßennamen des Luftfahrtpioniers Bamlers zu ändern, wenn einige Gewerbetreibende wie BMW das wünschen. Weiter nördlich an der früheren Hauptverwaltung der Boecker-Textilkette in der Hülsenbruchstraße, die für die kommenden 10 Jahre als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird, führte der Zwischenstopp zu den Aufgaben, die uns mit der Integration der neuen Menschen im Stadtteil zuwachsen, wie Gönül Eğlence erläuterte.
Über Vogelheim, den Rhein-Herne-Kanal und die bald naturnah umgestaltete Emscher steuerte die Gruppe entlang des Karnaper Müllheizkraftwerks auf früheren Bahntrassen in den tiefsten Essener Norden nach Karnap.

Fachwerkidyll mit Fußballaltmeister

Kurz hinter der Karnaper Stadtteilgrenze bereits auf Bottroper Boden liegt „Mitten im Pott“, ein Fachwerkhaus und Hofidyll,. „Ente“ Willi Lippens hatte diesen Hof nach seiner Fußballkarriere bei RWE zu einem erholsamen Ausfluglokal umgebaut. Zur wohlverdienten Pause erschien der Fußballaltmeister und Chef zu einem fröhlichen Plausch und einigen Erinnerungsfotos.
Auf der Rückfahrt nach der Umrundung Karnaps ging es zur Südgrenze des Stadtbezirks. Diese Strecke durch Emscherpark und den Hellenenpark zeigte, eine Fahrt vom Städtedreieck Essen/Gladbeck/Gelsenkirchen bis zum Nordostgymnasium kann fast durchgängig im Grünen erfolgen.

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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