"Essen steht AUF" kritisiert Irreführung durch Pro-Messe-Koalition

Dietrich Keil, Ratsherr von "Essen steht AUF"

Das Wahlbündnis „Essen steht AUF“ gehört von Beginn an zu den Unterstützern des Bürgerbegehrens für einen Bürgerentscheid zum Messe-Teilneubau. Es wendet sich entschieden gegen Behauptungen, dass die höchste städtische Einzelinvestition der letzten Jahre von 123 Mio plus X plus jährlich 13,5 Mio der billigste Weg wäre, mit der Messe umzugehen.

„Wenn etwas irreführend ist“, kritisiert AUF-Ratsherr Dietrich Keil, „dann ist es dieser Unsinn. Denn es wurden keinerlei Alternativen dazu geprüft. Getoppt wird das noch, wenn behauptet wird, diese Riesensummen würden bei der Daseinsvorsorge der Bürger nicht fehlen. Die hochverschuldete Stadt kann aber das Geld nur einmal ausgeben und muss sich dafür weiter verschulden. Selbstverständlich fehlt es dann woanders.“

So würden jetzt in den Ferien die Schulbausanierungen nur auf die allernötigsten Sicherheitsmaßnahmen beschränkt, ein Ausbau oder Modernisierung für unsere Schulkinder - Fehlanzeige. Der viel zu kleine Etat von fünf Mio für Straßenreparaturen müsse fast ganz in die Alfredstraße fließen. „So verkommt Essens Infrastruktur. Das zu verschweigen und dafür noch eine Koalition gegen das Begehren zu schmieden unter Führung des OB, das ist bewusste Irreführung.“

Autor:

Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord

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