"Essen steht AUF" fordert Wertberichtigung der RWE-Aktien im Haushalt

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Zur heutigen Ratssitzung werden auch die rund 11 Mio RWE-Aktien im direkten Besitz der Stadt Thema sein, deren Kurswert auf ein Drittel des Wertes gesunken ist, mit dem sie in den Büchern stehen. Damit geht es um über eine halbe Milliarde Euro, die bei der Deckung der Allgemeinen Rücklage der Stadt („Eigenkapital“) fehlen.

Das Bündnis „Essen steht AUF“ beantragt deshalb eine außerplanmäßige Abschreibung des Betrages zum Jahresende, deren Wertstellung und Folgen zuvor dem Rat vorgelegt werden sollen. In anderen NRW-Städten und Gemeinden wird die Wertberichtigung bereits angegangen.

„In Essen hat das weitreichende Folgen für die gesamte Haushaltssituation und deren Fortschreibung nach 2014“, so AUF-Ratsherr Dietrich Keil. „Es ist ein Gebot der Haushaltsehrlichkeit, mit der Wertberichtigung nicht länger zu warten. Die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt sendet keine Signale aus, dass der Kurs der RWE-Aktien signifikant steigen wird.“

AUF-Ratsherr Dietrich Keil
Autor:

Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord

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