Bundestagswahl 2025
Elke Zeeb ud Stephan Neumann - die Grünen Direktkandidat*innen für Essen
Aktuell hat Deutschland eine rot-grüne Minderheitsregierung, aber Mitte diesen Monats wird eine Vertrauensfrage im Bundestag entscheiden, dass wir bereits Ende Februar 2025 vorzeitig einen neuen Bundestag zu wählen haben. Die essener Grünen haben die Entscheidung für ihre Kandidaturen in den beiden Direktwahlwahlkreisen 118 und 119 schon getroffen. Der Bundestagswahlkreis 117 umfasst hauptsächlich Mülheimer Stadtgebiet plus den Essener Stadtbezirk IV ( Borbeck). Die Mülheimer und Borbecker Grünen haben mit großer Zustimmung von 88 % Björn Maue zu ihrem Bundestagskandidaten gewählt. Björn Maue sieht seinen Politikschwerpunkt im Bereich Wirtschaft und Finanzen.
Erste Glückwünsche kamen vom Kreisvorstand und vom parlamentarischen Geschäftsführer der Landtagsfraktion, Mehrdad Mostofizadeh, der zugleich Vorsitzender der GRÜNEN Essen ist.
Dem grünen Winterwahlkampf gegen einen Blackrock-Merz-Roll-Back , Wagenknechte und blauen Rechtruck steht in Essen und Mülheim also fast nichts mehr im Wege.
Elke Zeeb und Stephan Neumann als Kandidat*innen für die Essener Direktwahlkreise bei der Bundestagswahl gewählt
Am Mittwoch, dem 20.11.2024, wurden von der Grünen Mitgliederversammlung die beiden Direktkandidat*innen für die bevorstehende Bundestagswahl gewählt. Für den Wahlkreis 118 (Essen II) und somit den Nordosten der Stadt wurde Ratsfrau Elke Zeeb, ordnungspolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion, als Kandidatin aufgestellt. Im Wahlkreis 119 (Essen III) – dem Süd-Westen Essens – wird Stephan Neumann, derzeit Vorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion Essen, antreten.
Die Aufbruchstimmung innerhalb der Partei seit der Bundesdelegiertenkonferenz war auch im Mehrgenerationenhaus in Essen-Frohnhausen deutlich zu spüren. Die Essener GRÜNEN präsentierten sich hochmotiviert für die bevorstehende Wahlkampagne und freuen sich über zahlreiche Eintritte seit dem Ampel-Aus. Eine Mitgliederzahl von 1000 ist in greifbarer Nähe.
Mehrdad Mostofizadeh MdL, Sprecher der Essener GRÜNEN, kommentiert die Nominierungen: „Mit Elke Zeeb und Stephan Neumann haben wir zwei erfahrene und engagierte Kandidat*innen für die Bundestagswahl aufgestellt. Ihre kommunalpolitische Expertise und ihr Einsatz für grüne Werte werden in Berlin dringend gebraucht.“
Christine Müller-Hechfellner, Sprecherin des Kreisverbandes, ergänzt: „Die jüngste Welle mit mehr als 14 000 Neumitgliedern in Deutschland zeigt deutlich, dass immer mehr Bürger*innen die Notwendigkeit eines fundamentalen Wandels erkennen. Gemeinsam werden wir uns für ein klimaneutrales, sozial gerechtes und weltoffenes Essen einsetzen.“
Die nominierten Kandidat*innen äußerten sich ebenfalls zu ihrer Aufstellung.
Elke Zeeb - Grüne Bundestagskandidatin für den Essener Norden
Elke Zeeb betonte: „Wir sind bereit, die drängenden Themen unserer Zeit anzugehen und für eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu kämpfen. Die Menschen in Essen Nord können sich darauf verlassen, dass ich ihre Interessen mit Nachdruck in Berlin vertreten werde.“
Stephan Neumann fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, die Wähler*innen von unseren Konzepten zu überzeugen und ein starkes Ergebnis zu erzielen. Das wird ein kurzer, aber intensiver Wahlkampf, bei dem es um nichts weniger geht als um unsere Zukunft. Wir Grüne sind bereit die jahrzehntelang verschlafenen Transformationen und den Investitionsstau weiter beherzt anzugehen. Angesichts der Herausforderungen unserer Zeit braucht es keine verantwortungslosen Politiker*innen, die den Menschen vorgaukeln, wir könnten mit alten aufgewärmten Rezepten einfach so weiter machen wie bisher. Jetzt braucht es verantwortungsbewusste Politiker*innen, die mit sozialem Augenmaß konsequent die notwendigen Transformationen angehen.
Ganz konkret: Die unklaren Aussagen der CDU-Bundestagsfraktion zur Finanzierung des Deutschlandtickets haben dazu geführt, dass sich Firmen und Menschen gefragt haben, ob es 2025 überhaupt weitergeht. Solche zögerlichen Zauder-Politiker*innen können wir uns nicht länger leisten. Wer eine gerechte Bildungspolitik, eine faire Wirtschaftspolitik für Mensch und Umwelt sowie eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität bundesweit für alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel will, muss am 23. Februar Bündnis 90/Die Grünen wählen. Gemeinsam mit den fast 1.000 Essener Grünen werde ich unser Grünes Angebot für die Zukunft der Menschen und unseres Landes in den kommenden Monaten auf die Straße tragen.“
Die Essener GRÜNEN sehen sich gut positioniert, um im anstehenden Wahlkampf die Wähler*innen von ihren politischen Konzepten zu überzeugen und ein überzeugendes Wahlergebnis zu erreichen.
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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