Dirk Heidenblut direkt für den Bundestag gewählt
Dieselbe Partei, ein anderer Abgeordneter. Erwartungsgemäß holten die Sozialdemokraten im Wahlkreis 119, zu dem der Essener Norden gehört, die Mehrheit bei den Erststimmen. Dennoch gibt es eine grundlegende Änderung, denn der bisherige Abgeordnete Rolf Hempelmann kandidierte nicht wieder. Statt seiner zieht Dirk Heidenblut für die Essener SPD ins Parlament.
48,3 Prozent der Stimmen holte der bisherige Geschäftsführer des Arbeiter Samariterbund Ruhr, 31,1 Prozent entfielen auf die CDU-Kandidatin Jutta Eckenbach. Sie kommt mit Hilfe der Landesliste in den Reichstag.
Deutlicher Abstand bei den Erststimmen
Bei den Zweitstimmen im Wahlkreis 119 ist der Abstand nicht ganz so weit: 41,7 Prozent für die SPD, 28,5 Prozent für die CDU. Die FDP kam auf 3,4 Prozent, die Grünen auf 7,1. Während die Linke 8,1 Prozent erhielt, brachten es die Piraten nur auf 2,5.
AfD holt auch in Essen über vier Prozent
8,5 Prozent der Zweitstimmen entfielen im Nord-Wahlkreis auf die übrigen Parteien. Davon profitierte vor allem die AfD (Alternative für Deutschland), die in Essen wie im Bundestrend bei ihrem ersten Antritt zu einer Wahl vielfach deutlich über vier Prozent errang.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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