Die CDU Altenessen-Süd stellt sich vor: Heute mit Horst Birk
Der CDU Altenessen-Süd ist es wichtig vor der Wahl ihre Inhalte und Kandidaten vorzustellen, neben den üblichen Wahlkampfterminen möchte die CDU ihre Mitglieder und Kandidaten auch im Netz zu Wort kommen lassen.
Im zweiten Teil der "Interview-Reihe" wird Horst Birk, der stellv. Seniorenbeauftragte der BV V, sich zu seinen Vorstellungen für den Stadtteil äußern.
Schnippering: Wann und aus welchem Grund wurden Sie CDU-Mitglied?
Birk: Ich bin 2004 eingetreten. Ich war mein ganzes Leben lang politisch interessiert und wichtig war mir eine werteorientierte Politik. Ich fand aber erst nach dem Ende meines Berufslebens die Zeit mich parteipolitisch zu betätigen.
Schnippering: Seit der letzten Kommunalwahl sind Sie stellv. Seniorenbeauftragter der Bezirksvertretung V. Verraten Sie uns doch bitte, was macht ein stellvertretender Seniorenbeauftragter?
Birk: Ich organisiere ein buntes Programm für die Senioren im Essener Norden. Den Jahresauftakt macht ein Spargelessen und in der Mitte des Jahres fahren wir wieder zur Rhön, was sehr gut angenommen wird. Außerdem wird es in diesem Jahr auch wieder Tagesfahrten und einen Weihnachtsmarktbesuch geben.
Ich organisiere die Freizeitveranstaltungen mit viel Freude, aber genauso wichtig sind mir Diskussionsveranstaltungen zur Seniorenarbeit und zu Themen, die für ältere Mitbürger interessant sind.
Schnippering: Ist Altenessen ein lebenswerter Stadtteil für Senioren?
Birk: Ja! Es ist mit dem Kaiser-Wilhelm-Park und dem Helenenpark ein grüner Stadtteil und Naherholungsgebiete sind gerade für die Senioren wichtig, die eine niedrige Rente haben und sich keine häufigen Ausflüge oder Urlaubsreisen erlauben können.
Wir haben in Altenessen auch ein breites und gut erreichbares Angebot an Einkaufsmöglichkeiten.
Besonders positiv sind zudem die günstigen Verkehrsanbindungen. Mit der U-Bahn kommt man schnell in die Innenstadt oder zur Gruga.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, in einem anderen Stadtteil zu wohnen.
Schnippering: Und wo besteht in Altenessen noch Handlungsbedarf?
Birk: Ich würde mir noch mehr Sicherheit wünschen. Etwa durch mehr Beleuchtung im Kaiserpark. Zu diesem Punkt habe ich mich schon zwei Mal an Grün und Gruga gewandt.
Ein Phänomen der letzten Jahre sind Trickbetrüger, die sich vor allem Rentner als Opfer ausgesucht haben. Hier setze ich auf mehr Aufklärungen bei den Betroffenen.
Schnippering: Welche weiteren Themen sind Ihnen besonders wichtig?
Der demographische Wandel! Ob im Rundfunk oder in der Zeitung, überall können wir hören bzw. lesen, dass die Menschen immer älter werden und es gleichzeitig weniger junge Leute gibt. Darauf müssen wir Antworten finden.
Schnippering: Das ist aber ein hochgestecktes Ziel!
Birk: Natürlich kann das Stadtteilparlament nicht das Problem des demographischen Wandels lösen, aber wir können im Kleinen auf die Auswirkungen reagieren.
Wenn es zum Beispiel einen Bürgersteig gibt an dem der Bordstein für einen Rollstuhl oder Rollator zu hoch ist, kann die Bezirksvertretung beschließen, dass es dort eine Absenkung geben soll.
Es ist deshalb auch gut und wichtig, dass es Seniorenbeauftragte gibt. Ich kann die Anliegen der älteren Bürger aufnehmen und ins Stadtteilparlament einbringen.
Wichtig wird in Zukunft ein neues Miteinander der Generationen sein.
Das können wir ganz einfach auch auf kommunaler Ebene praktizieren – es reicht schon einer gebrechlichen, älteren Person im Bus den Platz anzubieten. Es gibt auch tolle Projekte der Ehrenamtsagentur Essen bei denen Jung und Alt zusammengebracht werden.
Schnippering: Wir haben über den Stadtteil und über Sie persönlich gesprochen, nun sagen sie uns doch zum Schluss, warum man am 25. Mai die CDU wählen sollte?
Birk: Weil die CDU alle Generationen vertritt! Wir haben eine Junge Union, aber auch eine starke Senioren Union, deren Vertreter sich etwa im Seniorenbeirat engagieren. Innerhalb der Partei drückt die Senioren Union der Arbeit und den Inhalten der CDU ihren Stempel auf und stellt sicher, dass auch die Interessen der älteren Generation vertreten werden.
Schnippering: Herr Birk, ich danke für das Gespräch.
Birk: Es war mir ein Vergnügen.
Autor:Marvin Schnippering aus Essen-Nord |
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