Der „Bufdi“ (BFD) in Essen ist eine echte Erfolgsgeschichte!
Jutta Eckenbach MdB informiert über die aktuelle Anzahl der Bundesfreiwilligen:
Im Schnitt sind jährlich 354 Essener im Freiwilligendienst tätig, viele nutzen ihre Chance zur beruflichen Orientierung. Seit Dezember 2015 ist auch ein Einsatz in der Flüchtlingshilfe möglich.
Auch in Essen feiert der Bundesfreiwilligendienst (BFD) in den ersten fünf Jahren seines Bestehens einen großen Erfolg: Knapp 2.200 Essener haben sich seitdem 01. Juli 2011 bereits für einen freiwilligen Einsatz entschieden. Damit liegt Essen nach dem Kreis Recklinghausen auf Platz zwei in der Region und die Tendenz ist weiter steigend.
In Essen werden die engagierten Freiwilligen im allgemeinen Sozialdienst, bei der Feuerwehr, im Bürgerhaus und in zentralen Jugendeinrichtungen, im Städtischen Heimverbund sowie in heilpädagogischen und integrativen Kindertagesstätten eingesetzt. Der „Bufdi“ dient somit auch der beruflichen Orientierung. Hierzu Jutta Eckenbach (CDU), Bundestagsabgeordnete für den Essener Norden und Osten: „Ich freue mich über so viele engagierte Essener und Essenerinnen. Ich denke, dass der BFD vielen jungen Leuten nach der Schule eine erste Lösung bietet. Sie können in verschiedenen Bereichen hineinschnuppern und haben noch ein Jahr Zeit, um sich zu orientieren.“
Seit Dezember 2015 sind mit dem Sonderkontingent „BFD mit Flüchtlingsbezug“ zusätzliche Möglichkeiten für Engagement in der Flüchtlingshilfe hinzugekommen. Damit wird zum einen der Einsatz von Freiwilligen in der Flüchtlingshilfe unterstützt, zum anderen können Asylberechtigte ebenfalls einen Bundesfreiwilligendienst leisten. Der BFD dient damit auch der Integration in Deutschland.
Autor:Jutta Eckenbach aus Essen-Nord |
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