Damit sich was dreht: 1. Windrad für Essen
Windkraftanlage - begrüßenswerte Investition im
Econova-Gewerbegebiet
Die Grünen im Essener Norden begrüßen die Planungen für Windkraftanlagen im Essener Stadtgebiet. Innerhalb des großen Econova-Gewerbegebiets und des Stadthafens in Bergeborbeck wird solchen Anlagen aus bereits vorliegenden Windkartierungen für Essen bescheinigt, eine effektive Energieleistung erbringen zu können.
Gerade die Weitläufigkeit des Areals garantiert aber die Machbarkeit.
„Für das Econova-Areal können Windkraftanlagen künftig zu positiven Aushängeschildern werden. Sie zeigen, wie größere Mengen des industriellen Energiebedarfs direkt vor Ort auch ohne schädliche Umweltbelastung erzeugt werden können. Wenn man schon in diesem Gewerbegebiet Windkraftanlagen ablehnt, wo soll es dann in Essen überhaupt eine Chance für die Windenenergie geben.“ fragt Thorsten Drewes, Vorstandssprecher der Grünen. „Darüber hinaus setzen sich die GRÜNEN massiv dafür ein, zu überprüfen, welche weiteren Flächen in Essen für den Bau von Windkraftanlagen geeignet sind,“ unterstreicht Thorsten Drewes die Notwendigkeit, diese umweltfreundliche Energiequelle mehr zu nutzen.
Die Befürchtung der SPD im Bezirk V, dass ausgerechnet die von der Firma Harmuth beabsichtigte Investition in Windräder das Entwicklungspotenzial des Eco-Nova-Areal behindern könnte, ist für Grüne in keiner Weise nachvollziehbar.
Joachim Drell
Autor:Joachim Drell aus Witten |
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