CDU-Sommertour: Ideen für einen Masterplan Altenessen gesucht
Am gestrigen Tag war der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Thomas Kufen im Rahmen seiner Sommertour in Altenessen. Erst standen Hausbesuche rund um St. Hedwig auf dem Programm. Danach trafen sich zum Austausch CDU-Ratsherr Uwe Kutzner, CDU-Bezirksvertreter Stefan Kutzner und Thomas Kufen mit der Spitze der Interessengemeinschaft Altenessen (IG Altenessen).
Dazu das Bild: v.l. Sadik Cicin (Integrationsrat), Marvin Schnippering (JU Essen-Nord), Eberhard Kühnle (Kühnle Gastronomie), Siegfried Brandenburg (CDU-Ratsherr), Uwe Kutzner (CDU-Ratsherr), Hubert Hensel (Möbelhaus Hensel), Thomas Kufen MdL (Vorsitzender der CDU-Fraktion), Stefan Kutzner (CDU-Bezirksvertreter), Ralf Noreikat (US Verkauf), Gert Hussmann (Rechtsanwalt und Notar), Peter-Arndt Wülfing (Vorsitzender IG Altenessen)
Thomas Kufen: „Bei meiner Tour durch Altenessen habe ich den Stadtteil noch besser kennengelernt. Ein Stadtteil mit sehr unterschiedlichen Quartieren und großem Veränderungspotential. Ergebnis meines Gesprächs mit der IG Altenessen ist, dass wir gemeinsam Ideen für einen Masterplan Altenessen sammeln wollen. Das Gespräch werden wir daher im Herbst fortsetzen und erste Ergebnisse austauschen.“
Uwe Kutzner: „Dauerthema in Altenessen ist nach wie vor die Verbesserung des Wohnumfeldes. Große Erwartungen werden daher in das Fassadenprogramm gesetzt, weil damit das äußere Erscheinungsbild des Stadtteils eine deutliche Aufwertung erfährt. Darüber hinaus brauchen wir in Altenessen einen gesunden Mix auf dem Wohnungsmarkt. Neben Mietwohnungen werden wir uns dafür einsetzen, dass adäquater Wohnraum auch für Führungskräfte (z.B. Chefärzte des Krankenhauses) geschaffen wird.“
Im Anschluss gab es weitere zwei wichtige Gespräche. Beim Zentrum für Joborientierung Frapé des Sozialdienstes katholischer Frauen Essen-Mitte (SkF) in der Bäuminghausstraße ging es um langzeitarbeitslose Frauen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, die dort erste Schlüsselqualifikationen für ein späteres Berufsleben erlernen. Dr. Björn Enno Hermans, SkF-Geschäftsführer machte hier auf Hürden aufmerksam, die sich aus einer stets befristeten Finanzierung ergeben. Zudem sei eine kontinuierliche und effektive Hilfe dadurch erschwert, weil es sich fast immer um Leistungen aus mehreren Sozialgesetzbüchern handele. Weiter war Thomas Kufen mit den örtlichen CDU-Vertretern Gast in der Altenessener Moschee an der Heßlerstraße. Dort fand ein Austausch mit dem Vorstand sowie dem Vorsitzenden des Jugendvorstandes über das Miteinander im Stadtteil und im Sport statt.
Integrationsratsmitglied Sadik Cicin verdeutlichte: „Es ist wichtig solche Institutionen, wie die DITIB-Gemeinde in Altenessen zum Dialog aufzufordern, damit auch diese das Zusammenleben im Stadtteil aktiv mitgestalten. Auch in sportlicher Sicht müssen die Jugendlichen der Gemeinde besser gefördert werden und in die bereits bestehende Strukturen eingebunden werden.“
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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