CDU-Fraktion: "Wildem Autohandel" das Leben schwer machen
Mit einem gezielten Antrag plant die CDU-Fraktion in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung dem wilden Automarkt zukünftig das Leben schwer zu machen. Durch den Ausbau des Radwegenetzes in den Bezirken IV und V sollen die Wege zu den Schulen unter Berücksichtigung der Erfordernisse der Leistungsfähigkeit des Straßennetzes sicherer gemacht werden. Zugleich soll mit dem Beschluss der Verwaltung eine rechtliche Handhabe zur schnelleren Bekämpfung des wilden Automarktes geschaffen werden.
Dazu der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Uwe Kutzner: „Wenn das Radwegenetz weiter ausgebaut wird, können falsch abgestellte und nicht angemeldete Kraftfahrzeuge sofort abgeschleppt werden. Immer wieder kommen Fußgänger und Radfahrer in gefährliche Situationen, weil der Fuß- bzw. Radweg blockiert ist und sie dadurch in den Straßenverkehr abgedrängt werden. Mit diesem ersten Schritt soll der "Wilde Autohandel" und auch die "wilden Schrauberei" im öffentlichen Verkehrsraum ein Ende finden.“
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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