CDU-Fraktion: Radwegeprojekte im Essener Süden liegen auf Eis
Die rot-grüne Landesregierung will im kommenden Jahr ca. 12 Millionen Euro für den landesweiten Radwegebau an bestehenden Landesstraßen zur Verfügung stellen. Der für Essen vorgesehene Anteil am Förderpaket reicht für die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen hinten und vorne nicht aus. Radwegeausbaupläne in Kupferdreh, Heidhausen, Kettwig, Bredeney und im Hespertal liegen auf Eis.
Dazu Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU Fraktion und Mitglied der Verbandsversammlung beim Regionalverband Ruhr: „In Essen sind lediglich kleinere Maßnahmen zum Radwegeausbau vorgesehen zum Beispiel an der L439 ein Radweg zwischen Essen-Kupferdreh und Hattingen-Niederbonsfeld (358.000 Euro) oder an der L442 (Laupendahler Landstraße) ein Radweg zwischen Gasthof Schevener Hof und Oefte (50.000 Euro). Richtig freuen können wir uns darüber nicht, denn fünf Essener Maßnahmen an bestehenden Landstraßen stehen nicht auf der Prioritätenliste der Bezirksregierungen. So können die Radwegeausbaupläne in Kupferdreh, Heidhausen, Kettwig, Bredeney und im Hespertal im kommenden Jahr nicht umgesetzt werden. Mit einem Bedarfsvolumen von knapp 2,4 Mio. Euro werden wir auf die nachfolgenden Jahre vertröstet. Diese Ausbauprojekte liegen jetzt erst einmal auf Eis.“
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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