CDU-Fraktion: Pilotprojekt "Familienunterricht"
Die CDU-Fraktion begrüßt die bis zu den Sommerferien an fünf Grundschulen und einer Förderschule eingerichteten „Familienklassen“. Das landesweite Pilotprojekt, eine Idee des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SkF), soll insbesondere Kindern mit Auffälligkeiten im Sozialverhalten helfen. Ziel des zusätzlichen Familienunterrichts ist es, die Kinder im Un-terricht von Eltern, Lehrern und Therapeuten zu unterstützen.
Dazu die stellvertretende Schulausschussvorsitzende Sonja Wilkending (CDU): „Diese neue Unterrichtsidee reagiert auf die wachsenden Herausforderungen, mit denen sich Schulen und Eltern in der Erziehung ihrer Kinder heute auseinander setzen müssen. In der modernen Mediengesellschaft und bei den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder sind neue Unterrichtskonzepte gefragt. Der SkF macht gute Arbeit, wenn er die Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern durch solche Projekte stärkt und professionell begleitet!“
„Verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern droht ohne unterstützende Maßnahmen die Ausgliederung aus dem Klassenverband oder gar der Schulwechsel zur Förderschule. Mit diesem Projekt besteht die Chance, präventiv zu wirken und Lern- und Verhaltensstö-rungen frühzeitig abzubauen. Der Familienunterricht zusätzlich mit einem Familiencoach unterstützt auch die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und ist so ein gutes Beispiel für vorbeugende Sozialpolitik“, so Jutta Eckenbach, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion.
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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