CDU-Fraktion: Lückenschlüsse im Radwegenetz voranbringen

Zum 30jährigen Bestehen des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Essen gratuliert die CDU-Fraktion sehr herzlich und spricht sich dafür aus, die Radwegenetze besser und schneller zu verzahnen.

Hierzu erklärt Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Immer mehr Essener Bürgerinnen und Bürger setzen auf das Fahrrad. Und das nicht nur in der Freizeit, sondern auch auf dem Weg zur Arbeit. Daher haben wir das Radwegenetz in den letzten Jahren erheblich ausgebaut. Das Radwege-Hauptroutennetz in Essen ist mittlerweile über 200 Kilometer lang. Um das Radwegenetz jetzt weiter ausbauen zu können, muss das überörtliche Radwegenetz in das bestehende Netz eingebunden und ergänzt werden.“

Guntmar Kipphardt, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ergänzt: „Beim weiteren Ausbau des Radwegenetzes an den bestehenden Landstraßen brauchen wir Unterstützung. Das Land Nordrhein-Westfalen darf nicht an Essen vorbei radeln. In diesem Jahr entfallen aber nur 15 Prozent der Fördermittel zum Ausbau der Radwege an Landstraßen auf die Städte des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Das bedeutet lediglich 900.000 Euro an Förderung für das gesamte Ruhrgebiet. So rutschten die Projekte der Stadt Essen auf die hinteren Plätze der Prioritätenliste. Lückenschlüsse im örtlichen wie überörtlichen Radwegenetz können damit nicht umgesetzt werden. Dabei wird das immer wichtiger."

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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