CDU-Fraktion gratuliert zum Jubiläum des Aalto-Theaters – 25 Jahre Aalto-Theater Anlass für Stolz und Verpflichtung für die Zukunft

Die CDU Fraktion gratuliert dem Aalto zu 25 Jahren Theatergeschichte auf höchstem Niveau und sieht in den großen Erfolgen zugleich eine Verpflichtung der Stadt für die Zukunft der Theater und Philhar-monie.
Dazu CDU-Ratsherr Hans Schippmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Theater- und Philharmonie Essen GmbH (TuP): „Das Aalto-Theater ist seit seiner Gründung vor 25 Jahren zu einem wahren ´Highlight` der Essener Kultur geworden. Es prägt wie kaum ein anderes Haus das Bild der Kultur-stadt Essen im In- und Ausland. Alle drei Sparten Musiktheater, Ballett und Essener Philharmoniker haben uns einmalige Aufführungen, zahlreiche Auszeichnungen und ein großes wachsendes Publikum weit über Essen hinaus beschert. Und nicht nur der Kultur: Auch als städtebauliche Dominante wirkt es als Schöpfung des großen finnischen Architekten Alvar Aalto weit über die Grenzen unserer Region hinaus und ist ein wichtiger Werbeträger für die Stadt geworden.“
Die Geschichte des Aalto ist für den Kulturpolitiker zugleich richtungsweisend für zukünftige Entschei-dungen im Rahmen der Theater und Philharmonie. Hans Schippmann weiter: „Um keine Kulturein-richtung hat die Stadtpolitik so lange gerungen wie um den Bau des Aalto Theaters. Erst 30 Jahre nach dem Entwurf von Alvar Aalto, der 1959 den Ideenwettbewerb um den Theaterneubau gewonnen hatte, konnten wir 1988 die Eröffnung feiern. Damals wie heute war das Geld für eine sogenannte freiwillige Leistung verantwortlich für die langjährige Entscheidungsfindung. Heute wissen wir, dass das Be-kenntnis zum Aalto ein Grundpfeiler der Kulturstadt Essen ist. Dass das Aalto diese Bedeutung erlan-gen konnte, ist aber auch den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die als Theater- und Musik-freunde, als Spender und Sponsoren die nötigen Mittel für herausragende Programme erbracht haben. Aus dieser Geschichte sollte die Politik lernen. Eine sichere städtische Finanzierung unserer Theater und Philharmonie und der Schulterschluss mit einer engagierten Bürgerschaft muss auch in Zukunft Verpflichtung sein.“
Hans Schippmann erinnert an die großen Intendanten und Regisseure wie Prof. Manfred Schnabel, Wolf-Dieter Hauschild und Stefan Soltesz, die Ballett-Direktorin Heidrun Schwaarz, Prof. Martin Puttke und Ben von Cauwenbergh, die das Haus geprägt haben. „Heute, mit Beginn dieser Saison, stehen Intendant Hein Mulders und Generalmusikdirektor Tomáš Netopil an der Spitze des Hauses. Ihnen und allen Künstlern, den Sängerinnen und Sängern, den Orchestermusikern und den Tänzerinnen und Tän-zern, sowie allen Mitarbeitern in der Technik, in den Werkstätten und in der Verwaltung sagen wir herzlichen Dank für die geleistete Arbeit.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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