CDU-Fraktion fordert mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen

Die Essener CDU-Fraktion sieht sich angesichts der Ereignisse am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht in ihrer Forderung nach mehr Videoüberwachungen auf öffentlichen Plätzen bestärkt. Bereits in ihrem kommunalen Handlungsprogramm hatten die Christdemokraten angekündigt, sich in Essen für mehr Möglichkeiten der Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen und Maßnahmen zur Vermeidung von sogenannten „Angsträumen“ einzusetzen.

Der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Essen Fabian Schrumpf sieht dringenden Handlungsbedarf: „Die kriminellen Ereignisse in einigen deutschen Großstädten zum Jahreswechsel haben uns in erschreckender Weise vor Augen geführt, welche neuen Bedrohungen bestehen. Auch in Essen müssen wir den Bereich der Gefahrenabwehr stärken. Zur Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hält die CDU-Fraktion Essen auch den verstärkten Einsatz von moderner Videoüberwachung öffentlicher Plätze für zwingend erforderlich, weshalb wir uns für eine zeitnahe Umsetzung stark machen. Bereits in unserem kommunalen Handlungsprogramm haben wir die Prüfung aller rechtlichen Möglichkeiten hierfür gefordert. Gleichwohl wissen wir: Videokameras können keine fehlenden Polizisten ersetzen. Unsere Polizei muss auch an Brennpunkten präsenter sein um im Ernstfall sofort eingreifen zu können. Die Landesregierung muss hier endlich handeln und die Polizeikräfte – auch bei uns in Essen – schnellstmöglich und spürbar verstärken.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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