CDU-Fraktion: Bahnbrückensanierung darf Straßenverkehrsfluss nicht behindern

Vor dem Hintergrund der in Essen anstehenden Bahnbrückensanierungen fordert die die CDU-Ratsfraktion eine frühzeitige und enge Abstimmung zwischen der Deutschen Bahn (DB) und der Stadt Essen. Ziel muss es sein, mögliche Behinderungen im Straßenverkehrsfluss zu verhindern. Einem Bericht des Bundesverkehrsministeriums zufolge, sind viele der über 140 Bahnbrücken in Essen sanierungsbedürftig. Rund 50 davon mit umfangreichen Schäden. In Überruhr-Hinsel und am Gleispark in Frintrop müssen Bahnbrücken sogar abgerissen werden, da eine Reparatur zu teuer wäre.

Dazu erklärt Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der Essener Westen und Nordwesten sind besonders stark von den anstehenden Bahnbrückensanierungen betroffen. Die Zahl der Bahnbrücken mit umfangreichen Schäden, also der letzten Kategorie vor einem erforderlichen Abriss, ist hier besonders hoch. Um den zeitlichen Abstand der Sanierungsarbeiten rechtzeitig abzugrenzen und eine mögliche Baustellenkollision zu verhindern, fordern wir die DB und die Stadt Essen auf, die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen sehr frühzeitig miteinander abzustimmen. Nur so kann eine Behinderung des fließenden Verkehrs, insbesondere auch des öffentlichen Personennahverkehrs, verhindert werden.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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