CDU-Fraktion: A40-Deckel als Lösung für nachhaltige Mobilität
Die CDU-Fraktion Essen sieht durch den Masterplan zur nachhaltigen Mobilität gestiegene Chancen zur Realisierung des A40-Deckels. Im Falle einer Mittelbewilligung des Bundes könnten durch verschiedene Maßnahmen in Essen die Umweltbelastung verringert, Lebensqualität verbessert und somit die nachhaltige Mobilität gestärkt werden.
Dazu Uwe Kutzner der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion: „Es ist erfreulich, dass die Verwaltung den sogenannten A40-Deckel als Maßnahme im Rahmen des Masterplans zur nachhaltigen Mobilität aufgegriffen hat und damit unsere Chance auf Fördermittel des Bundes gestiegen ist. Greifbar nah ist dies, weil im letzten Jahr auf Initiative der CDU-Fraktion gemeinsam mit den übrigen Ratsfraktionen der Aufnahmeantrag des sechsspurigen Ausbaus der A 40 zwischen der Anschlussstelle Essen-Frohnhausen und der Anschlussstelle Essen-Zentrum in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans einstimmig beschlossen wurde. Der Dieselgipfel und die anschließenden Beschlüsse der Bundesregierung könnten diese Pläne nun beflügeln. Folgerichtig ist, dass die Stadt Essen auch den Lückenschluss der A52 vom Kreuz Essen-Nord bis Anschluss Essen-Ost auf gesamter Länge in Tunnellage als Bestandteil des Maßnahmenkatalogs aufgenommen hat.“
Auch Dr. Andreas Kalipke, CDU-Ratsherr für Holsterhausen hofft auf die Bundesfördermittel für den A40-Deckel: „Die fristgerecht erstellte Projektskizze der Stadt Essen bietet nun eine einmalige Chance in Berlin u.a. für den A40-Deckel zu werben und entsprechende Fördermittel zu bekommen. Denn noch nie stand das Thema 'Nachhaltige Mobilität' so sehr im Fokus der Politik, wie heute. Wenn der Masterplan der Stadt Essen in Berlin ausreichend Gehör findet, wird uns eine erhebliche Verbesserung der Lärm- und Feinstaubwerte gelingen.“
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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