CDU-Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach unterwegs in Sachen Sicherheit
Bei Jutta Eckenbach, der Bundestagsabgeordneten für den Essener Norden und Osten, drehte sich im August eine Woche alles um das große Thema „Sicherheit“.
„Der Deutsche Bundestag hat in den letzten Monaten die Verschärfung der Strafbarkeit bei Wohnungseinbruchsdiebstahl und das Anti-Terror-Paket verabschiedet“, erklärt die Bundestagsabgeordnete. „Im Wahlkreis suche ich daher nun das Gespräch mit den Sicherheitsexperten vor Ort, um mich über die Erfahrungen in der Praxis zu informieren.“
Einer der ersten Termine führte Jutta Eckenbach zur König Lange Sicherheitstechnik in Essen Stoppenberg. Bei dem Unternehmen für Sicherheitstechnik informierte sich die Abgeordnete wie Bürgerinnen und Bürger, Wohnraum sichern können, um auf diese Weise Einbrüchen vorzubeugen. Hierzu Jutta Eckenbach: „Bei meinem Besuch konnte ich einige Produkte selbst anschauen und mir vorführen lassen, wie sie funktionieren. Natürlich arbeiten wir auf vielen Ebenen daran, Einbrüchen vorzubeugen, aber ich habe gelernt, dass jeder für sich auch schon vorbeugen kann.“
Beim Gespräch mit der Polizei in der Altenessener Polizeiwache waren Personalmangel und Ausstattung der Essener Polizei ein Thema: „Es wird versucht mit den Problemen umzugehen. Hier hoffe ich auf die neue Landesregierung“, erklärt Jutta Eckenbach.
Auch ein Besuch bei der Feuerwehr in Essen durfte selbstverständlich nicht fehlen. Die Essenerin machte sich ein Bild von der Feuerwache und der Arbeit der Feuerwehrmänner. Rund 150.000 Einsätze waren es im vergangenen Jahr, davon hat allerdings nur ein Bruchteil mit Feuer zu tun. Die Mitarbeiter der Feuerwehr plädierten dafür, vermehrt über Brandschutz und Verhalten im Brandfall zu sprechen und besonders mit Kindern schon die Abläufe zu üben. Ein wichtiger Pfeiler für die Arbeit der Feuerwehr ist der ehrenamtliche Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden. Daher führte ein weiterer Termin Jutta Eckenbach zur Freiwilligen Feuerwehr nach Kray: „Es freut mich, dass die Freiwilligen Feuerwehren sich sehr stark im Jugendbereich engagieren und daher keine Nachwuchssorgen haben. Dennoch gibt es auch hier Herausforderungen, die in Zukunft angegangen werden müssen. Gerade die bauliche Situation sollte angegangen werden.“
Des Weiteren suchte die Sozial- und Arbeitspolitikerin den Dialog mit der Kötter Unternehmensgruppe in Frillendorf. Kötter bietet zahlreiche Dienstleistungen in den Bereichen Sicherheit, Reinigung, Personalvermittlung und Gebäudemanagement an. Das Familienunternehmen ist das zweitgrößte Unternehmen in der Sicherheitsbranche in Deutschland und bildet in rund 150 Ausbildungsberufen aus. Insbesondere in der Sicherheitsbranche hat sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 1934 einiges verändert. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer Andreas Kaus ging es um Themen wie beispielsweise Stärkung der inneren Sicherheit, Schaffung von Ausbildungsplätzen und gesellschaftliches Engagement. „Ich erfuhr, dass das Familienunternehmen allein im vergangenen Jahr bundesweit fast 900.000 Stunden an Aus- und Weiterbildung durchgeführt hat, davon rd. zwei Drittel durch die eigene Akademie. Zudem beschäftigen die Ausbildungsbetriebe zurzeit über 160 Auszubildende. Gerade damit wird die wichtige Situation an den Flughäfen und die Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und Sicherheitsunternehmen sichergestellt“, erläutert Jutta Eckenbach.
Autor:Jutta Eckenbach aus Essen-Nord |
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