Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach (CDU) verärgert über die Äußerungen des Essener DGB
Essen Original und die Bundeswehr
Der Essener DGB und die Gewerkschaftsjugend Essen fordern die Ausladung der Bundeswehr vom Stadtfest Essen Original.
Dazu die Bundestagsabgeordnete für den Essener Norden und Osten Jutta Eckenbach:
„Die Forderung nach einer Ausladung ist sehr wunderlich und verärgert mich. Denn die Bundeswehr ist mehr als ein bewaffneter Auslandseinsatz, der im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Tagtäglich setzen sich über 250.000 Männer und Frauen als zentraler Bestandteil für die Verteidigung und Sicherung unseres Landes ein; sei es als Soldat / Soldatin in den Streitkräften oder im Sanitätsdienst oder als zivile Mitarbeiter.
Ich bin stolz darauf, dass diese Männer und Frauen Verantwortung für unser Land übernehmen. Diese Männer und Frauen sind es, die im Ernstfall bereit sind, den „Kopf“ für uns hinzuhalten - wenn sich der Vorstand des DGB Essen schon längst „verdrückt“ hat. Ich bin es leid, dass wir gerade in diesen weltpolitisch unsicheren Zeiten unsere Bundeswehr vor uns selbst beschützen müssen. Neben dem Schutz Deutschlands ist die Bundeswehr auch damit beauftragt, Verteidigungsaufgaben auf deutschem Hoheitsgebiet, sowie Amtshilfe bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen, zum Schutz kritischer Infrastruktur und bei innerem Notstand zu leisten.
Die Präsenz auf unserem Stadtfest ist wichtig; sie zeigt auch – gerade für unsere Kinder und Jugendlichen –, dass Frieden nichts Selbstverständliches ist. Ich werde – jetzt erst recht – den Stand der Bundeswehr am Wochenende besuchen.“
Autor:Jutta Eckenbach aus Essen-Nord |
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