Bericht zu Schulweg-Diskussion in Karnap entbrannt (WAZ Artikel vom 11.12.2020)
Neben der Karnaper Straße sollte der Karnaper Markt die Aushängeorte des Stadtteils sein.
Stattdessen herrscht an beiden Standorten ein soziokulturelles Problem.
Beide Standorte treten leider häufiger mit negativen Schlagzeilen, wie unter anderem die Vermüllung und die Schulweg-Diskussion in Erscheinung.
Herr Schwamborn macht sich das sehr einfach die Stadtspitze zu kritisieren. Er gehört mittlerweile sechs Jahre dem Rat der Stadt Essen für den Stadtteil Karnap an. Zudem ist er Mitglied im SPD-Fraktionsvorstand. Er selbst hätte an der Problematik in der vergangenen Legislaturperiode in der Rats-Groko die Sache pro aktiv angehen können. Stattdessen ist Herr Schwamborn eher damit beschäftigt, wie das Stadtteilbüro in Karnap heißen soll.
Laut Herr Schwamborn kann sich ein Quartiershausmeister um das Thema Vermüllung im Stadtteil kümmern. Das ist falsch. Hier ist politisches Handeln gefordert, sowie es Denis Gollan vom ESSSENER-BÜRGER-BÜNDNIS – Freie Wähler seit längerem fordert.
Einen Einsatz von Mülldetektiven (auch in den Nachtstunden), eine Aufstockung des kommunalen Ordnungsdienstes, Sensibilisierung von Wohnungsbaugesellschaften bei „Müll -verstößen“, höhere Bußgelder, Aufklärung zum Thema „Müll“ in Schulen.
Auch zum Thema Papierkörbe habe ich mich immer wieder geäußert und auch selber gekümmert.
Es macht für mich nicht viel Sinn, die Anzahl, der Papierkörbe auf dem Karnaper Markt zu erhöhen. Leider habe ich Informationen, dass der ein oder andere Anwohner aus diesem Bereich seinen Hausmüll in den Papierkörben auf dem Karnaper Markt entsorgt.
Zudem werden die Vögel wohl kaum Sonnenblumenkerne an den Sitzgelegenheiten am Karnaper Markt entsorgen.
Autor:Karnap im Wandel aus Essen-Nord |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.