Modernisierung von 750 Sozialwohnungen durch den Allbau
Allbau wichtigster Akteur bei der Gewinnung von bezahlbarem Wohnraum

Die noch recht neue Zentrale der städtischen Allbau AG in der Nordcity kurz vor dem Viehofer Platz: Zum Glück konnten sich Ende der neunziger Jahre die damaligen SPD-Pläne nicht durchsetzen, diese kommunale Wohnbaugesellschaft zugunsten einer zeitweiligen Verringerung der Essener Haushaltsdefizite zu verkaufen.  | Foto: Walter Wandtke
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Angesichts der 42 Mio. Euro Fördermittel des Landes zur Modernisierung von 750 Altbauten der städtischen Wohnungsgesellschaft Allbau erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Es ist sehr erfreulich, dass 750 modernisierte Wohnungen des Allbaus dank der Förderung des Landes als bezahlbare Sozialwohnungen durch Mietpreisbindung erhalten bleiben. Die Maßnahme zeigt einmal mehr, dass die städtische Wohnungsgesellschaft der wichtigste Akteur bei der Schaffung dringend benötigter Sozialwohnungen in der Stadt Essen ist.

Eigenkapital der städt. Allbau AG stärken

Andererseits verdeutlicht die Förderung, wie dringend der Allbau auf Unterstützung bei der der Gewinnung von bezahlbarem Wohnraum angewiesen ist. Um die große Nachfrage nach Sozialwohnungen in Essen zu befriedigen, müsste die Stadt den Allbau durch eigentlich in die Lage versetzen, hier noch viel aktiver zu werden. Das beste Rezept für die Schaffung von sozialem Wohnraum besteht daher in der Eigenkapitalstärkung des Allbau sowie die Bereitstellung von städtischen Flächen für den Allbau.“

Die noch recht neue Zentrale der städtischen Allbau AG in der Nordcity kurz vor dem Viehofer Platz: Zum Glück konnten sich Ende der neunziger Jahre die damaligen SPD-Pläne nicht durchsetzen, diese kommunale Wohnbaugesellschaft zugunsten einer zeitweiligen Verringerung der Essener Haushaltsdefizite zu verkaufen.  | Foto: Walter Wandtke
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen, will erreichen, dass d die Allbau AG mehr ihrer Betriebsgewinne für soziale neue Wohnbauprojekte einsetzen kann, statt sie weitgehend im milliardenschweren Essener Schuldenloch verschwinden zu lassen. | Foto: M.Hase
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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