A 52 war gestern! - Stoppt den Weiterbau der Autobahn A 52!

Wer zum Beispiel die Zeche Carl in Altenessen besuchen will kann das zu Fuß, mit dem Rad, Bus oder U-Bahn wahrscheinlich sinnvoller tun, als mit PKW oder SUV.
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  • Wer zum Beispiel die Zeche Carl in Altenessen besuchen will kann das zu Fuß, mit dem Rad, Bus oder U-Bahn wahrscheinlich sinnvoller tun, als mit PKW oder SUV.
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Transparente - wie hier an der Zeche Carl in Altenessen gibt es jetzt an diversen Häusern und Strassen im Essener Norden.
Der A 52-Weiterbau muß endlich aus dem im Bundestag neu zu beschliessenden Bundesverkehrswegeplan verschwinden. Dafür stehen nicht nur die Grünen in Essen ein, sondern auch vielfältige Bürgerinitiativen im Ruhrgebiet, z.B. im RUTE, dem Runden Umwelttisch Essen. Das Ruhrgebiet braucht nicht noch mehr Strassen, sondern Planungen und Gelder zur dringenden Sanierung der vorhandenen oft maroden Straßen, Brücken und der gefährdeten Infrastruktur für Straßenbahnen und U-Bahnen.

Abbruch der A 52-Planung! Flächen neu nutzen!
Gesundheit schützen, Lebensqualität verbessern!
Raus aus dem Stau – mit Bus und Bahn, Auto und Fahrrad!

Der Bundesverkehrsminister arbeitet zurzeit an einer neuen Grundlage für den Autobahnbau bis 2030: Er will noch in diesem Jahr einen neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) von der Regierung beschließen lassen. (Näheres dazu vom Minister: http://t1p.de/6wpt) Wir wollen erreichen, dass die A 52 und die A 44 (Ruhralleetunnel) in diesem Plan nicht mehr vorkommen. Nur etwa alle 15 Jahre wird der BVWP erneuert.
Mit einer fertigestellten A-52 Trasse durch Frillendorf, Stoppenberg und Altenessen würden zusätzliche 100000 Fahrzeuge mit all ihrem Lärm und ihren Abgasen täglich durch die Stadt fahren. Es gibt viele bessere Möglichkeiten, die notwendigen Verkehr im Ruhrgebiet zu bewältigen als mit noch mehr Autobahnkilometern!

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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