600.000 € für die KiTa St. Engelbert – Bund unterstützt Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Der KiTa-Zweckverband Bistum Essen e.V. erhält 600.000 € Förderinvestition für drei Jahre aus dem Bundesprogramm KitaPlus.
Im Rahmen der Interessensbekundung am Bundesprogramm KitaPlus hat sich der KiTa-Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen beworben.
Mit der KiTa St. Engelbert im Essener Südviertel ist der KiTa-Zweckverband bestrebt, die Öffnungszeiten dieser Einrichtung für die Familien flexibler zu gestalten. Die Einrichtung zeichnet sich durch eine hohe Auslastung mit erwerbtätigen Familien aus. Mit einer flexibilisierten Öffnung der Einrichtung soll es den Familien möglich sein, Familie und Beruf beispielsweise in Schichtdiensten besser zu vereinbaren. Auch kann so dem kindbetreuenden Elternteil ein flexibler Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht werden.
Dazu die Essener Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach (CDU): „Die Betreuung von Kindern sollte eine Unterstützung für das Familien- und Berufsleben sein und sich daher auch an diesem orientieren. Daher freue ich mich, dass der Kita-Zweckverband des Bistums Essen in der Förderung durch das Bundesprogramm für die kommenden drei Jahre Unterstützung erfährt.“
Zum Bundesprogramm:
Seit Januar 2016 werden im neuen Bundesprogramm „KitaPlus“ mit einer Laufzeit von drei Jahren zukunftsfähige Konzepte für bedarfsgerechte Betreuungszeiten gefördert. Diese können von einer Ausweitung der Öffnungszeiten pro Wochentag, über Betreuungsmöglichkeiten am Wochenende und an Feiertagen bis hin zu einem Betreuungsangebot reichen, das auch Nachtzeiten umfasst.
Neben Personalmitteln fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Ausstattung, die für die Umsetzung des erweiterten Angebots erforderlich ist. Kindertageseinrichtungen können Fördermittel bis zu 200.000 Euro p.a. und Tagespflegepersonen bis zu 15.000 Euro p.a. erhalten.
Autor:Jutta Eckenbach aus Essen-Nord |
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