25 Container ohne Genehmigung aufgestellt

Unter Raumnot leiden die Veranstaltungen in der Mosche an der Schalker Straße, weshalb die Aufstellung von Containern beantrag wurde.
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Container weg, Container da. An der Schalker Straße traute man seinen Augen nicht. Kaum waren die nicht genehmigten Container eines Autohändlers fort, standen neue Kästen an fast gleicher Stelle.

Den Antrag zu deren Errichtung hatte die türkische islamische Gemeinde DITIB gestellt. Auf dem Grundstück steht ihre Moschee, mit den Containern soll der Raumnot abgeholfen werden. Sie sind für Seminare und Kulturarbeit vorgesehen.
So weit, so korrekt, doch läuft das Genehmigungsverfahren in der Stadtverwaltung noch, genauere Informationen wurden angefordert.
Um so verblüffter waren Vertreter der Bauordnung, als sie vor Ort sahen, dass bereits 18 gelbe Büro- und sieben graue Lagercontainer aufgestellt waren. Noch dazu, so eine Vorlage zur heutigen Sitzung der Bezirksvertretung VI, stimmte der Standort der Bürocontainer nicht mit den Angaben im Bauantrag überein. Die sieben mobilen Lagerräume waren in den Unterlagen erst gar nicht enthalten.

Nun droht ein Bußgeld, die Container müssen weg, und generell muss, so die Auskunft der Verwaltung, geklärt werden, wo an der Moschee überhaupt noch gebaut werden darf.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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