Schnee stoppt Schach

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Das einzig gute am nicht endenden Winter ist der Schnee. Jawohl, denn der mildert die Kälte, welche die Pflanzen dann nicht so hart trifft. Viele sind ja doch schon weit ausgetrieben.
Wie das mit ihnen weitergeht, wird der Frühling zeigen, wenn er denn mal kommen sollte. Vielleicht wird es, zack, demnächst gleich 27 Grad (also, plus) und bleibt dabei.

Die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)) jedenfalls, die ich mir als Frühlingsersatz im Gartencenter gekauft habe, blieb sicherheitshalber gleich drinnen. Da aber nicht jeder Winter so ist wie dieser, will ich dennoch ein bisschen Werbung für diese nicht ganz so bekannte Frühjahrsblume machen. Als Zwiebel setzt man sie im Herbst in den Boden. Und hofft dann das Beste.

Gedeiht sie, wird man mit einer grazilen Schönheit belohnt, deren dunkle Blüten mit ihrem feinen, schachbrettartigen Muster in Rot und Weiß zeigen, woher sie ihren Namen hat. Die cremeweiße Sorte ist auch wunderbar, aber das Schachbrett zeigt sich mangels Kontrast allenfalls unter der Lupe.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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