Rosenplanung im Winter: Mit Aspirin ins nächste Jahr

So schneeweiß wie der Name "Aspirin" suggeriert, sind die Blüten der Rose gar nicht. Sie haben einen rosa Schimmer.
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  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Selten haben Rosen so früh, so lange und so reichhaltig geblüht wie in diesem Jahr. Eine Glaskugel, um ins nächste zu schauen, wäre praktisch für die Gartenplanung. Gibt's nicht, geplant wird dennoch.

Die Rose namens "Aspirin" (nichts gegen das Schmerzmittel, aber für eine Rose gäbe es schönere Namen) ist schon Teil der Planung geworden.

Manchmal kauft man eine Pflanze, findet keinen geeigneten Platz und setzt sie halt irgendwo. In diesem Fall auf ein Grab. Da wurde sie - zugegeben - nicht ständig zurückgeschnitten und hat prompt einen kräftigen und sehr langen Trieb gebildet.
Normalerweise schneide ich Rosen erst im Frühjahr, wenn der Frost durch ist und man die Form korrigieren kann. Aber dieser Trieb, der wie eine Fahne im Wind wehte, wurde jetzt schon gekappt.

Die Blüten aber waren viel zu schade, um auf dem Kompost zu landen: weiß mit rosa Punkten und rosa Schimmer. Langlebig sind sie noch dazu. Seit einer Woche nun geht in der Vase eine Knospe nach der anderen auf.

Nur duftet "Aspirin" (Beetrose, bis 80 cm) leider nicht. Aber alles kann man nicht haben, und in die Gartenplanung 2015 kommt sie trotzdem.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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