„Reineke Fuchs“ im Schonnebecker Garten“ Aufnahmen mit der Wildkamera
Warum kommen Füchse in menschliche Siedlungsgebiete?
Die Gründe dafür, dass sich Füchse heutzutage häufig in Städten sehen lassen, sind vielfältig.
In den letzten Jahren zieht es unterschiedliche Wildtiere in großstädtische Wohngebiete.
Manche empfinden dies als Bereicherung. Andere jedoch empfinden es als Belästigung und fürchten sich davor.
Häufig ist die erste Reaktion nach einer Begegnung dann nach einem Jäger zu rufen.
Füchse im Garten: Freund oder Feind?
Nach Auskunft der Nabu sind Füchse wie alle heimischen Wildtiere nicht aggressiv und greifen Menschen nicht an und haben eine natürliche Scheu.
Nur halbzahme Füchse, die durch Fütterung an den Menschen gewöhnt sind, und neugierige Jungfüchse, die den Menschen noch nicht kennen, trauen sich dichter an den Menschen heran.
In den letzten Jahren sind kaum noch fälle einer Übertragung von Tollwut registriert worden.
Heutzutage ist die terrestrische Tollwut in Mitteleuropa ausgerottet; Deutschland wurde 2008 offiziell als tollwutfrei erklärt. Insofern besteht in Mitteleuropa überhaupt kein Erkrankungsrisiko mehr.
Grundsätzlich vermeiden Füchse direkten Kontakt mit allem, was entweder laut oder wehrhaft ist oder stark nach Mensch riecht. All, das trifft auf Kinder zu, also besteht keinerlei Gefahr
Was frisst der Fuchs?
Der Fuchs bevorzugt Mäuse bzw. in der Stadt Ratten.
Darüber hinaus frisst er Insekten, Schnecken Würmer ggf. auch Vögel Wildkaninchen oder Hasen.
Autor:Dietmar Müller aus Essen-Nord |
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