Gut in Schale
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- hochgeladen von Sabine Pfeffer
Was sind Beete zu dieser Jahreszeit? Vor allem nackt. Das mag der Gärtner nicht und vergisst darüber leicht, dass sich der Zustand bald von selber ändern wird. Allerdings nicht nur mit erwünschten Pflanzen, etwa den wieder austreibenden Stauden. Auch alles was ökologisch nicht ganz korrekt als Unkraut bezeichnet wird, feiert fröhliche Urständ.
Dagegen hilft eine Mulchschicht. Die ideale, also quasi der Mulch aller Mulche, ist eine dicke Decke aus angerottetem Kompost. Ökologisch perfekt korrekt, hat man aber nicht immer vorrätig.
Der Fachhandel weiß Rat und bietet Rindenmulch an, inzwischen sogar roten und gelben. Wahrscheinlich ist der violette bereits in Vorbereitung.
Wer kein Freund von Rindenmulch ist, schon weil der so aufdringlich riecht, kann zu einer Alternative greifen: Kakaobohnenschalen. Sie sind nicht ganz leicht zu bekommen (gebe auf Anfrage gerne eine Händleradresse weiter), verrotten schneller als Rindenmulch, geben dem Boden dafür mehr Nährstoffe und riechen ganz wunderbar. Wer sie etwas großzügiger ausstreut, als ich das auf diesem Foto getan habe, wirft nicht nur seinen Garten in Schale, sondern lässt ihn duften wie eine riesige Tasse heißer Schokolade.
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Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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