Grünes Kleinod im Schonnebecker Neubaugebiet

"Heiß und innig": Ihre Nostalgie-Rosen liebt Andrea Schade besonders. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie innen weiss und außen rot sind. Foto: gen
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"Klein, dafür aber ganz fein" präsentiert sich die zur Entspannung einladende Oase der Familie Schade im Rahmen der Garten-Meisterschaft 2016, zu der der NORD ANZEIGER in Zusammenarbeit mit dem „Garten- und Baumarkt" Hellweg aufgerufen hat.

Im Schonnebecker Neubaugebiet "Grüne Insel" hat sich Andrea Schade zusammen mit ihrem Mann Hanjo eine "Rückzugszone für die ganze Familie geschaffen", erklärt die 47-Jährige.
In den Beeten wachsen neben prächtigen Lilien hauptsächlich Stauden und verschiedene Sonnenhutgewächse. Den Rahmen bilden Johannisbeeren und vier verschiedene Arten Säulenäpfel. Diese eignen sich in kleineren Arealen besser, weil platzsparender.

Kein Leben ohne "Grün"

Töchterchen Shara Lena hat ihren Einsatz spätestens im September, wenn die Äpfel schließlich erntereif, genießbar "und nicht mehr so sauer" sind.
"Ich möchte ja nicht nur Wiese, sondern auch etwas zum Gucken haben", so Andrea Schade, die im Garten ihrer Eltern groß geworden ist und sich ein Leben ohne viel Grün um sich herum überhaupt nicht vorstellen kann.
"Ich mache das wirklich sehr gerne, egal ob früher auf dem Balkon oder jetzt im Garten. Zur Entspannung und zum Abschalten nach der Arbeit gehe ich raus ins Grüne, hege und pflege unsere Pflanzen."

Schüppe griffbereit

Harke und Pflanzschüppe stünden deshalb nie weit weg, sondern immer griffbereit; auch weil sich die beiden Terrier-Rüden Speedy und Calimero liebend gerne über das Grün jagen, sei man in den warmen Monaten tagsüber eigentlich mehr draußen als drinnen. Der Garten ist mit seinen 30 Quadratmetern zwar recht überschaubar, die Liebe zum Detail lässt sich aber in jeder noch so kleinen Ecke erkennen. Dezent platzierte Dekorationen, gut versteckte Accessoires und sogar ein kleiner Teich mit Springbrunnen und Seerosen spiegeln die Freude an der heimischen Natur hinter dem Haus wider.
Das Kleinod gefällt auch einem Fuchs derart gut, dass er regelmäßig aus dem nahe gelegenen Waldstück auf einen Besuch vorbeischaut.

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Der Garten ist nicht bloß zum Bestaunen, sondern auch zum Spielen und Toben geeignet. Auch die Äpfel schmecken der 6-jährigen Shara Lena.
Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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