"Essen - Grüne Hauptstadt Europas 2017"; Haushaltsausschuss des Bundestages beschließt 1 Million Euro Bundesmittel
Petra Hinz, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Essener Westen und Süden, teilt mit, dass in gerade beendeten Beratungen des Haushaltsausschusses des Bundestages für 2016 in Berlin dem Umweltprojekt „Essen – Grüne Hauptstadt Europas 2017“ Bundesmittel in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung gestellt werden. Damit erhält das Projekt fast doppelt so viel als die Budgetplanung der Stadt Essen für das Jahr 2016 eingeplant hatte. Die Ruhrstadt war ursprünglich von 600.000 Euro an öffentlicher Förderung ausgegangen.
"Ich freue mich außerordentlich, dass es gelungen ist, den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages von der Notwendigkeit und Wichtigkeit einer deutlich stärkeren Förderung des Projekts in Essen zu überzeugen. Dieses viele Lebensbereiche umfassende Projekt unserer umweltfreundlichen Heimatstadt hat nicht nur für die Ruhrregion und Deutschland, sondern auch für andere europäische Städte Vorbildcharakter“, sagt Petra Hinz, SPD-Haushaltspolitikerin.
Am 18. Juni 2015 hatte die Stadt Essen die Europäische Umweltkommission mit dem ganzheitlichen Ansatz ihrer Bewerbung um den Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ überzeugt. Essen ist der Strukturwandel von einer Kohle- und Stahlstadt zur „grünsten“ Stadt Europas erfolgreich gelungen.
Petra Hinz, MdB: „Der Titel ist für unsere Heimstadt eine großartige Chance. Das bisher Erreichte in Sachen Strukturwandel wollen wir mit den zahlreichen geplanten Projekten – Stichworte sind etwa: mehr städtische Grünflächen, bessere Luftqualität, Reduzierung des Abfallaufkommens – weiter ausbauen und ein Signal für die Zukunft setzen: Unser Essen ist eine großartige und lebenswerte, weil bürgernahe und umweltbewusste Stadt.“
Autor:Ursula Dotzki aus Essen-Nord |
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