Rasen Mähen
Beim Rasenmähen auf Naturschutz achten!
Jeder von uns weiß, dass der Einfluss des Menschen auf die Natur enorm ist.
So konnte ein Rückgang von Fluginsekten von über 75 Prozent in den letzten 27 Jahren festgestellt werden.
Wir alle sind aber auf Bienen und Co. angewiesen, denn sie bestäuben unsere Pflanzen und haben damit direkten Einfluss auf unsere Ernährung sowie Wirtschaft und die Luft, die wir atmen.
Aber das Gute ist, jeder von uns kann in kleinem Rahmen Großes bewirken.
Vor allem Grundstücksbesitzer können mit einer schonenden Mahd einen großen Teil leisten.
Mahdtermin Für eine vogelschonende Mahd sollte der Termin bis Mitte] uni, besser noch Mitte Juli
Rausgezögert werden, da so die Brut und die Nestlingszeit umgangen werden. Das kommt auch Amphibien wie Frösche und Unken sowie Insekten zugute.
Zudem schützt eine spätere Mahd auch in den immer trockeneren Sommern vor verbrannten Wiesen und eine zusätzliche Bewässerung wird weniger essenziell. Zeitpunkt Aus Rücksicht vor blütensuchenden Insekten sollte man bestenfalls bei bedecktem Himmel
kühler Witterung, am frühen Morgen beziehungsweise dem späten Abend mähen, da sich so dort Weniger Tiere auf halten.
Schnitthöhe
Eine Schnitthöhe von acht, besser sogar noch 12 Zentimeter schützt die Tierwelt, verhindert aber den Maschinenverschleiß und schützt vor Bodenerosion sowie verbrannten Wiesen.
Mahdrichtung
Eine streifenförmige Mahd von einer Seite zur anderen oder auch eine Mahd von innen nach außen ermöglicht den Tieren eine Flucht vor den Schneidmessern.
Die Natur und vor allem euere Kinder und Enkelkinder werden sich bedanken!
Autor:Dietmar Müller aus Essen-Nord |
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