Drei Tage Spaß beim Altenessener Stadtteilfest
Zum 20. Mal fand am letzten Wochenende das Altenessener Stadtteilfest statt - organisiert wie stets von der örtlichen Interessengemeinschaft. Trotz des nicht immer guten Wetters genossen viele Besucher die drei Tage.
Galt es zur Eröffnung am Freitag, verdiente und langjährige Mitglieder zu ehren, so konnte die Interessengemeinschaft am Samstag ein Novum ankündigen, und das ganz spontan. Gemeinsam mit den Gemeinden wurde eine Sammelaktion durchgeführt. Gebrauchte Kleidung, Decken und anderes mehr wurde erbeten, um es an die immer zahlreicheren Flüchtlingsunterkünfte und -dörfer im Essener Norden zu verteilen.
„Die Resonanz war überwältigend“, sagt Peter-Arndt Wülfing, Vorsitzender der Interessengemeinschaft. „Zeitweilig zog sich die Schlange der Menschen, die Produkte brachten, über 20 Meter hin.“
Sonderaktionen gab es am verkaufsoffenen Sonntag
Der Sonntag war dann traditionell verkaufsoffen. Pünktlich ab 13 Uhr füllte sich die Altenessener Straße, und schon eine Stunde später wurde es schwierig, einen Parkplatz zu ergattern. Der beliebte Bummel entlang der vielen Stände wurde mit Live-Musik von mehreren Bühnen gekrönt.
Auf der Wiese vor der Alten Kirche engagierten sich Gemeindemitglieder, boten Kuchenbuffet und Kleiderkammer bzw. sammelten für die Orgelrestaurierung. Jugendliche übernahmen den Verkauf der Waren im Weltladen.
Trotz des kühlen Windes und insgesamt eher wolkigen Himmels ließen sich die Altenessener und ihre Besucher den Tag nicht verderben, zumal auch viele Geschäftsleute mit Sonderaktionen lockten.
Fotos: Renate Debus-Gohl
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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