Zum Volkstrauertag gedenkt Petra Hinz der Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung und erinnert an den Tag der Internationalen Toleranz
Den Toten und Gefallenen der Kriege zu gedenken – Dies geschieht in Deutschland am Volkstrauertag, der jährlich am vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent stattfindet. An diesem Tag suchen die Menschen die Friedhöfe und Kriegsdenkmäler auf und legen Kränze nieder, um die Verstorbenen zu ehren. Bundesweit finden an diesem staatlichen Gedenktag zahlreiche Veranstaltungen statt.
Petra Hinz, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Essener Westen und Süden, wird am 15. November 2015 im Gervinus-Park (auf dem Gelände des früheren Gervinus-Friedhofs) zum diesjährigen Volkstrauertag eine Rede halten. Eingeladen haben sie der Bürgerverein Frohnhausen und dessen Vorsitzender Udo Karnath.
„Für die Einladung bin ich dem Bürgerverein Frohnhausen und seinem Vorsitzenden Udo Karnath sehr dankbar, denn sie gibt mir die Möglichkeit, an diesem ,stillen Gedenktag‘ an all die zu erinnern, die Opfer von Krieg geworden sind“, sagt die SPD-Politikerin. „Dieser Tag sollte uns deutlich machen, wie kostbar es ist, dass wir in Deutschland seit Jahrzehnten in Frieden und Sicherheit leben.“
Damit Frieden und Sicherheit auch weiterhin bestehen bleiben, ruft Petra Hinz dazu auf, sich vor Ort für Demokratie und ein gutes Miteinander aller Menschen einzusetzen: „Am 16. November begeht die UNESCO wie jedes Jahr den Internationalen Tag für Toleranz. Dieser Aktionstag sollte gerade in der aktuellen Situation, in der täglich viele hilfsbedürftige Menschen in Deutschland ankommen, eine Mahnung sein, sich solidarisch zu zeigen und sich zu engagieren.“
In ihrer Rede im Gervinus-Park am 15. November 2015 wird die Essener SPD-Politikerin auch an die erinnern, die ihr Leben infolge von Flucht und Vertreibung verloren haben: „Gedenken wir am Volkstrauertag – gerade angesichts des langwierigen, blutigen Bürgerkriegs in Syrien – auch derer, denen die strapaziöse Flucht in ein sicheres Land nicht gelungen ist. Das sollte uns noch einmal ein Ansporn sein, denjenigen zu helfen, die alles verloren haben und sich in einem fremden Land eine neue Existenz aufbauen wollen.“
Autor:Ursula Dotzki aus Essen-Nord |
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