Marktkirche
Stadtkla_WIR sorgt für spontane musikalische Begegnungen

Bei der Eröffnung: Christian von Gehren, Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Essen, spielte u.a. ein Stück von Johann Sebastian Bach. Nur weil das Stadtkla_WIR eine Initiative der Marktkirche ist, muss es aber nicht Klassik sein: Pop, Jazz und Folk sind ebenso willkommen. | Foto: Kirchenkreis Essen
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  • Bei der Eröffnung: Christian von Gehren, Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Essen, spielte u.a. ein Stück von Johann Sebastian Bach. Nur weil das Stadtkla_WIR eine Initiative der Marktkirche ist, muss es aber nicht Klassik sein: Pop, Jazz und Folk sind ebenso willkommen.
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Wo Musik live erklingt, bleiben wir gerne stehen. Wir hören zu und staunen über Talente – besonders, wenn sie uns ungeahnt überraschen. Und sich gemeinsam zu freuen, schafft ein WIR.“ Wie das funktioniert, können Besucher der Essener Innenstadt ab sofort auf dem Platz unmittelbar vor der Marktkirche erleben: Montags bis samstags lädt das Stadtkla_WIR von Pfarrer Jan Vicari dazu ein, den Menschen ein Lied zu spielen – oder gerne auch zwei oder drei. Christian von Gehren (unser Titelfoto), Mitglied des Kreissynodalvorstandes des Kirchenkreises Essen, machte bei der Eröffnung am Donnerstag (17.06.) gern von dieser neuen Möglichkeit Gebrauch.

„Stadtkla_WIR“ ist die erste Initiative von Pfarrer Jan Vicari, der seit Anfang April seinen Probedienst an der ältesten protestantischen Gottesdienststätte in der Essener Innenstadt leistet – und sie ist gelungen, wie der Applaus zeigte. „Ein Herzensprojekt“, wie er selbst sagte. Anfang der Woche war das Klavier, eine Spende, von einer kleinen Gruppe der Aktion Menschenstadt, des Behindertenreferats der Evangelischen Kirche in Essen, bemalt worden. Nachdem zuletzt auch die Essen Marketing Gesellschaft und das Ordnungsamt „Grünes Licht“ gegeben haben, stand der Initiative nichts mehr im Wege.

Zukünftig wird das Stadtkla_WIR – wann immer das Wetter es zulässt – montags bis freitags von 12 bis 15 Uhr und samstags von 15 bis 18 Uhr zur „sinnlichen Belebung und Begegnung“ in der Innenstadt beitragen, wie Jan Vicari ankündigt: „Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Lieblingsmusik erklingen zu lassen. Setzen Sie sich für einen Moment ans Klavier – und Sie können sicher sein: Ihre Kunst wird Hörer finden.“ Auch die eine oder andere Musikschulklasse würde der Pfarrer gerne begrüßen: „Sie unterrichten Musik? Schauen Sie mit ihren Schülerinnen und Schülern für einen kleinen öffentlichen Auftritt vorbei!“

Für die Nutzung des Klaviers gelten Verhaltensregeln, die die Corona-Schutzverordnung von Nordrhein-Westfalen und die entsprechenden Bestimmungen der Evangelischen Kirche im Rheinland festlegen.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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