Bundesinstitut für Fotografie nach Stoppenberg?
Schmutzler-Jäger: Essen wäre idealer Standort für neues Fotozentrum

Die Empfehlung der Expertenkommission, das geplante Bundesinstitut für Fotografie in Essen anzusiedeln, und doch nicht wie scheinbar selbstverständlichin der landeshauptstadt Düsseldorf, bietet neue Entwicklungschancen. Diese Kulturansiedlung, gleich ob sie am Bergwerk Zollverein oder der Kokerei Zollverein verwirklicht werden kann, erweitert dann sinnvoll den Kranz der dort bereits bestehenden Kulturinstitute.    | Foto: Walter Wandtke
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  • Die Empfehlung der Expertenkommission, das geplante Bundesinstitut für Fotografie in Essen anzusiedeln, und doch nicht wie scheinbar selbstverständlichin der landeshauptstadt Düsseldorf, bietet neue Entwicklungschancen. Diese Kulturansiedlung, gleich ob sie am Bergwerk Zollverein oder der Kokerei Zollverein verwirklicht werden kann, erweitert dann sinnvoll den Kranz der dort bereits bestehenden Kulturinstitute.
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Anlässlich der Empfehlung der Expertenkommission, das geplante Bundesinstitut für Fotografie in Essen anzusiedeln erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Wir freuen uns darüber, dass die in Essen vorhandenen umfassenden Kompetenzen in Sachen Fotografie das Expertenteam davon überzeugen konnten, sich für die Essener Bewerbung auszusprechen. Mit dem Museum Folkwang, dem Ruhr Museum, dem Historischen Archiv Krupp und der Folkwang Universität der Künste könnte das geplante Bundesinstitut in Essen auf ein breites Fundament aufbauen, das weit mehr als Restaurierung und Archivierung vorhandener Bestände bietet. Eine Ansiedlung auf dem Gelände des Welterbes Zeche Zollverein würde zudem beste Bedingungen für eine Einbindung des Instituts in die bereits vorhandene Infrastruktur bieten.
Mit Blick auf die Finanzierung des Projekts muss sichergestellt werden, dass sowohl die vom Bund bereits bewilligten 41,5 Millionen Euro für den Standort Düsseldorf sowie die von der Landesregierung zusätzlich avisierten 20 Millionen auch für den Standort Essen zur Verfügung stehen werden.“

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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