Noch einmal MAD-Festival in der Zeche Carl
Am Samstag, 21. September, findet zum 16. Mal das MAD-Festival in der Zeche Carl statt. Es soll das letzte Mal sein.
16 Jahre lang hat Frank Hockemeyer das Festival mit organisiert: Harter Rock, viel Metal und Punk zeichneten es aus. In den letzten Jahren kamen aber auch Reggae, Soul und andere Stilrichtungen dazu.
Im März jedoch verstarb Frank Hockemeyer. Ganz kurz vor seinem Tod hatte er mit der Zeche Carl den Termin fürs nächste Festival fest gemacht. Nun soll es also ein letztes Mal stattfinden.
16. Veranstaltung wird die letzte sein
Das MAD (Kürzel für Musik, Artisten, Dilettanten) zeichnet sich auch durch Engagement für soziale Projekte aus. Der Erlös wurde regelmäßig gespendet - für Kinder in Not, für die Tsunami-Hilfe in Japan, für den Erhalt der Zeche Carl. Dieses Mal kommen die Einnahmen dem „Raum 58“, einer Notschlafstelle für Jugendliche in der Nordcity zugute.
Im Turnhallenfoyer an der Wilhelm- Nieswandt-Allee treten ab 19 Uhr Dirty Undertrousers, Crimson, Schulz und Verstärkung, Astrid und Hub sowie Chipicau auf.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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