Mit neuem Schwung für Kumpel Anton Ruhrpott-Revue e.V. gegründet
Nach dem erfolgreichen Start der Ruhrpott-Revue im Kulturhauptstadtjahr mit dem Premierenprogramm „Kumpel Anton geht in Rente“ gibt es ab Herbst nun neue Geschichten um die verschiedenen Ruhrpottoriginale Anton, Ährwin, Else, die Enkelkinder und ihre neuen Nachbarn Aishe, Kemal und... .
Das rund 30köpfige Ensemble probt eifrig an den selbst geschriebenen neuen Szenen und Liedern. „Diesmal ist das Drehbuch eine Gemeinschaftsproduktion vieler kreativer Köpfe“, so Bodo Roßner, Projektleiter des Revuetheaters, „unsere Protagonisten Anton und Else sind beide vom Wunsch beseelt, endlich ihr Rentnerdasein im Kreise ihrer Lieben genießen zu können. Konfrontiert mit den Unwägbarkeiten des Alltags kommt es dabei unausweichlich zu Störungen ihrer Rentneridylle." Das neue Programm erzählt in abwechslungsreichen Ruhrpott-Geschichten mit viel Musik, Witz und Schwung von diesem UnRuhestand. Einen kleinen Einblick in den aktuellen Stand und das neue Liedmaterial der Produktion gewährt die Homepage der Revue unter: www.ruhrpott-revue.de
Das ehrenamtliche Mehrgenerationen-Kulturprojekt, das erst seit Januar 2010 besteht, hat am 30.8.2011 mit der Gründungsversammlung den formalen Schritt der Vereinsgründung vollzogen und die Anerkennung als gemeinnütziger Kulturverein Ruhrpott-Revue e.V. beantragt. Erster Vorsitzender wurde der bisherige Projektleiter Bodo Roßner, der sich mit seinen Vorstandskollegen/innen vor allem für die Kulturinteressen des Essener Nordens engagieren will. Sabine Föhr, stellvertretende Vorsitzende: „Die Ruhrpott-Revue stellt sich in die Tradition eines alltagsnahen Bemühens um ein faires Miteinander der Kulturen im Revier, auch vor dem Hintergrund des noch zu bewältigenden Strukturwandels und der demographischen Entwicklung. Das einvernehmliche Miteinander im nachbarschaftlichen Umfeld liegt uns am Herzen. Wir verstehen uns als Förderer und Mittler einer eigenständigen Alltagskultur und werben für weitere Vernetzung der Akteure und Vielfalt der Aktivitäten vor Ort.“
Autor:Karlheinz Freudenberg aus Essen-Nord |
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