Kultur im Norden sucht Mitmacher

Natürlich dabei: das Ensemble der Ruhrpott-Revue. | Foto: Gohl
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  • Natürlich dabei: das Ensemble der Ruhrpott-Revue.
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Kulturschaffende - ein schönes Wort, und es passt so richtig zum Ruhrgebiet. Wie gut, das soll am 5. Juni ein „Interkulturelles Kultur-Theater-Musik-Projekt Essener Norden 2012-2013“ zeigen. Auch ein schönes Wort.

Um 19 Uhr findet am jenem Dienstagabend die Eröffnungsveranstaltung zu diesem Projekt statt - natürlich in der Zeche Carl. Natürlich deshalb, weil die Ruhrpott-Revue dort ihre Heimspiele austrägt.Deren Aktive sind dabei, wenn es um Kumpel Anton und seine Rolle im „Multi-Kulti-Land“ geht. Doch sie sind nicht allein.
Revue-Vorsitzender (so heißt das wirklich) Bodo Roßner und die Theaterpädagogin Erika Römer stellen das Projekt vor. So weit man es jetzt überhaupt schon vorstellen kann, denn diese Art der Kultur im Essener Norden soll ganz bewusst durch möglichst viele Mitmacher entstehen.

An Unterstützer und Sponsoren (Allbau–Stiftung, Bezirksvertretung V, Arbeiterwohlfahrt und viele andere) sowie an die Projektteilnehmer (Ensemble Ruhrpott-Revue, DGB-Jugend, Weststadthalle/Jugendamt und andere), aber ebenso an alle weiteren Kulturinteressierten wendet sich die Einladung, am 5. Juni zuzuhören und mitzudiskutieren. Neben Liedern und Theaterszenen gibt es ein Podiumsgespräch, für das zum Beispiel anderen Karlheinz Endruschat, Willi Overbeck und Kulturdezernent Andreas Bomheuer angefragt wurden. Den Abschluss macht eine „Kennenlern-Runde“. Vielleicht könnte man sie als gemütliches Beisammensein bezeichnen - ein viel schöneres Wort.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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