Gedenken an Grubenunglück

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Alle zehn Jahre wird der auf Zollverein Schacht 6/9 tödlich verunglückten Bergleute gedacht. So auch vor wenigen Tagen, als sich der Tag des Unglücks zum 70. Mal jährte.
Während des 2. Weltkrieges, am 26. Februar 1941, ereignete sich das schwerste Grubenunglück, von dem die Zeche Zollverein in ihrer fast 150jährigen Geschichte heimgesucht worden ist, wie die Geschichtswerkstatt Zeche Zollverein eV erläutert. Die im Verein tätigen ehemaligen Zollvereiner und Historiker luden aus diesem Anlass zum Mahnmal ein, das auf dem Hauptteil des Friedhofs Am Hallo errichtet worden ist. 29 Bergleute fanden damals den Tod, als Grubengas eine heftige Schlagwetterexplosion auslöste.
Auch der Geschichtskreis Stoppenberg erinnert in seinem Kalender an das Unglück mit einem Bild der Beerdigung der Bergleute, deren Leichen man nach Tagen geborgen hatte.
Bürgermeister Rudi Jelinek vertrat bei der Gedenkfeier die Stadt Essen und erinnerte vor zahlreichen Teilnehmern an die Bergleute.
Die Inschrift auf dem Mahnmal lautet:
„Bruder deine Hand
Hier meine
Unseren Kameraden, die am 26.02.1941 ihr Leben ließen auf
Zollverein 6/9“
Fotos: Gohl

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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