Erste Kulturmesse im Essener Norden
Kultur selber machen - das ist für viele im Norden zum Prinzip geworden. Dies wird erneut sichtbar am kommenden Sonntag, wenn auf der Zeche Carl die „1.Kulturmesse Essener Norden“ stattfindet.
„Im Essener Norden bewegt sich auch im Jahr 1 nach dem Kulturhauptstadtjahr eine ganze Menge“, sagt Bodo Roßner, der gemeinsam mit der Ruhrpott-Revue und der Bezirksvertretung V das Programm organisiert hat. Das Interesse war von Beginn an groß, und das Angebot kann sich sehen lassen. Roßner: „Auf drei Bühnen, mit Infotischen, Ausstellungen, Kurzfilmen und in Diskussionsforen präsentieren ca. 60 Vereine, Projekte und Kulturschaffende aus dem Essener Norden ‚ihre‘ Kultur.“ Die Verantwortlichen versprechen einen bunten Kultur- und Showcocktail von Harmonia-Orchester, Geigensolo, Theaterhäppchen, Show-Dance, Chören bis hin zu Oldies und Hardrock. Die Ruhrpott-Revue moderiert mit Ausschnitten ihres neuen Programms die Veranstaltung.
Kultur, so das Motto, findet nicht nur in Theatern, Philharmonie oder Opernhaus statt, sondern in den Einrichtungen der Stadtteile, in Schulen, Bürgerhäusern oder Vereinsheimen. Die Messe am 1. Adventssonntag ist die erste ihrer Art, aber sie soll nicht die letzte sein: "Von 15 bis 20 Uhr werden über 1.000 Besucher bei freiem Eintritt erwartet."
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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