Elefanten-Zahnpasta und mehr: Ferienprogramm im Erfahrungsfeld Phänomania

Die Experimentier-Stationen demonstrieren unter anderem den Verlauf von Luftströmen sowie die Funktion der zwei Pole eines Magneten. Foto: Volker Hartmann
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  • Die Experimentier-Stationen demonstrieren unter anderem den Verlauf von Luftströmen sowie die Funktion der zwei Pole eines Magneten. Foto: Volker Hartmann
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In den Weihnachtsferien 2016/2017 bietet das Phänomania Erfahrungsfeld in Essen, Am Handwerkerpark 8-10, ein außergewöhnliches Ferienprogramm an. Unter dem Motto „Phänomenta Peenemünde zu Gast in Essen“ werden ausgewählte Experimentierstationen der Schwester-Ausstellung auf Usedom bei Phänomania in Essen präsentiert. Und: Wie schon in den Herbstferien lässt es der Chemiker „Sascha Fröhlich“ erneut zweimal täglich krachen.

Was ist eine Galileo-Bahn? Wie funktioniert ein Morse-Gerät? Und was hat es mit jenem Experiment auf sich, das den unheimlichen Namen „Loch in der Hand“ trägt? Insgesamt 20 spannende Experimentierstationen der Phänomenta Peenemünde sind ab 27. Dezember im Phänomania Erfahrungsfeld Essen zu sehen. Sie demonstrieren unter anderem den Verlauf von Luftströmen sowie die Funktion der zwei Pole eines Magneten. Die Schwester-Ausstellung, die im ehemaligen Offizierskasino der NVA auf der Ostseeinsel beheimatet ist, befindet sich derzeit in der Winterpause und leiht einige ihrer Exponate nach Essen aus. Und wie immer gilt: Anfassen und Ausprobieren strengstens erlaubt!

Sascha Fröhlich“ zündet fünf Euro an

Nach dem großen Erfolg in den Herbstferien ist auch „Sascha Fröhlich“ wieder Teil des Ferienprogramms. Wenn der 23-jährige Chemiker fünf Euro anzündet, dann ist der Geldschein hinterher wie neu. Nur eines von zahlreichen Experimenten, bei denen Sascha vom 2. bis 6. Januar in seiner Chemie-Show jeweils um 11 und um 15 Uhr die aufregende Seite der Wissenschaft demonstriert. Bei seinen Experimenten entstehen „Elefanten-Zahnpasta“, Blitze unter Wasser, selbst entzündendes Feuer und vieles mehr. Sogar die „Schlange des Pharao“ erhebt ihr Haupt aus der Asche. Und so ganz nebenbei lernen die Besucher auch noch Chemie. Oder wussten Sie, was Kaliumhexacyanoferrat III Trihydrat ist?

Gleiches gilt natürlich auch für die Experimentierstationen der Phänomania Essen: Vom 27. Dezember 2016 bis zum 8. Januar 2017 werden an jedem Nachmittag einige der Exponate vorgeführt und erklärt. Je nach Wetterlage besteht außerdem die Möglichkeit, das Fördergerüst der Zollverein-Schachtanlage 3/7/10 zu besteigen und einige Geräte auf dem großen Außengelände auszuprobieren. Kleine wie große Entdecker erkunden unter Anleitung von erfahrenen Guides die Welt der physikalischen Gesetze und der menschlichen Sinne. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Abgesehen vom Eintritt fallen keine weiteren Kosten an. Selbstverständlich können die Teilnehmer auf eigene Faust auch den Rest der Ausstellung erkunden. Weitere Informationen auf www.erfahrungsfeld.de und bei Facebook (www.facebook.com/phaenomania.essen). Eintritt: Kinder (3 bis 5 Jahre): 4 Euro, Schüler (bis 18 Jahre): 6 Euro, Schüler/Studenten (ab 18 Jahren): 7 Euro und Erwachsene: 8 Euro: Führungen (90 Min.) bis circa 25 Personen: 60 Euro.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag, Sonntag und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Vom 24. bis 26. Dezember sowie am 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen.Außerhalb der Öffnungszeiten sind Besuchstermine nach Vereinbarung selbstverständlich möglich. Gruppen werden um Voranmeldung gebeten.

Täglicher Zeitplan:

11 Uhr: Chemie-Show mit „Sascha Fröhlich“
13 Uhr: Wir besteigen das Fördergerüst von Schacht 3/7/10 (wetterabhängig)
13.30 Uhr: Feuertornado
14 Uhr: Großer Gong
14.30 Uhr: Camera obscura
15 Uhr: Chemie-Show mit „Sascha Fröhlich“
15 Uhr: Vorführung der optischen Scheiben
15.30 Uhr: Symmetrie und Ordnung – die Welt der Chladnischen Klangfiguren
16 Uhr: Wir besteigen das Fördergerüst von Schacht 3/7/10 (wetterabhängig)
16.30 Uhr: Feuertornado

Die Experimentier-Stationen demonstrieren unter anderem den Verlauf von Luftströmen sowie die Funktion der zwei Pole eines Magneten. Foto: Volker Hartmann
Mit dem jungen Chemiker „Sascha Fröhlich“ die aufregende Seite der Wissenschaft erleben.
Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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