Drei Stadtteilbibliotheken vor dem aus - Kulturhauptstadt ade.
Am 26.4.12 stand in der NRZ (Autor: W. Kintscher) ein Bericht mit dem Titel
"Stadt will drei Bibliotheken schließen."
Über die Stadtteilbibliothek Essen-Stoppenberg las man folgendes:
"und in Stoppenberg gelten die Rahmenbedingungen als problematisch"
Was soll dies dem Leser sagen? Ist das eine wischi waschi Aussage der Stadtverwaltung? Da die Ausleihzahlen dort im "grünen Bereich" sind, sucht man anscheinend einen Grund - zu Not müssen dann halt "problemastische Rahmenbedingungen" her halten.
Ich bin Vielnutzerin der Staddtteilbibliothek Essen-Stoppenberg und sehe keine
Problematik !!
Im Gegenteil:
sehr oft wird diese Stadtteilbibliothek von Schulen und KITAS im Umfeld besucht und genutzt.
Das angeblich so nahe Gildehof Center (Hauptstelle der Bibliothek) ist für die
Schulen und KITAS in Stoppenberg keine Alternative!!!
Auch für den normalen Leser ist die Hauptstelle keine Lösung - Parkplatzsorgen, bzw. schwere Taschen (voller Bücher u. anderen Medien) per öffentlichen Nahverkehr transportieren - unmöglich!
Senioren fallen dann als Nutzer der Bibliothek auch aus, sie scheuen auch den Weg.
Eine persönliche Beratung fällt in der Zentrale der Bibliothek auch weg.
Wir müssen die geplanten Schließungen auch für Kray und Holsterhausen verhindern.
Ein Termin zu diesem Thema:
10.05.12 um 19.00 h in der Zeche Helene, Bürgerversammlung
Widerstand gegen die drohenden Bibliotheksschließungen
Veranstalter: Bürgerliste Nord
Autor:Camilla Horch aus Essen-Nord |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.