Dramen der Moderne: Auseinandersetzung mit dem Krieg
Wie haben sich zeitgenössische Künstler mit den Ereignissen ihrer Zeit auseinandergesetzt und auf welche Weise macht es die heutige Generation im Zeitalter von Internet und Twitter? Mit dieser Frage setzt sich die Reihe „Dramen der Moderne“ auseinander.
Begleitend zur Publikumsausstellung „1914 - Mitten in Europa“ präsentieren die Stiftung Zollverein, das Ruhr Museum und LVR-Industriemuseum das Kulturprogramm „Dramen der Moderne“. Theaterschaffende, DJs, Videokünstler, Musiker und Studierende setzen sich in drei spannenden Produktionen mit Ursachen und Wirkungen des Ersten Weltkrieges auseinander und beleuchten den Zusammenhang von Gewalt, Kunst, Medialität und Moderne.
Das Stationen-Theater „14/18 - Die Welt in Brand. Theatercollage in Bewegung“ arbeitet die Zusammenhänge am 2. und 3. Juli sowie vom 14. bis zum 17. Juli jeweils um 20.30 multimedial auf.
Am 6. und 7. Juli um 20 Uhr präsentiert der Live-Animationsfilm „The Great War“ einen gigantischen Kriegsschauplatz, während der Film „Metropolis“ von Fritz Lang am 10. und 11. Juli, jeweils um 20 Uhr, den Gegensatz von Unterdrückung und Freiheit in der modernen industrialisierten Welt zeigt.
Für alle Veranstaltungen liegt der Eintritt bei 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Weitere Infomationen gibt es unter 0201 24 68 10.
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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